Re: Wo systemweiten Defaulteditor für Console einstellen?
Patrick Schoenfeld schrieb:
> On Wed, Oct 03, 2007 at 01:03:47AM +0200, Bernd Schmelter wrote:
>> Die Antwort war sinngemäß: "AFAIK $EDITOR."
>>
>> Das ist nicht die Lösung. Ich will ja nicht ein "Würgaround" haben, wo ich
[...]
> Warum nicht? Das ist die Lösung, die ich bevorzugen würde um weitestgehend
> portabel zu bleiben.
>
> EDITOR="vi"
>
> in die /etc/profile und für die meisten ist das Problem damit gelöst (sofern
> sie keine abweichende Shell benutzen, die die Datei ignoriert, wie meine zsh
> zum Beispiel :-(). Der Vorteil davon ist eben, dass es die Datei in der Regel
> auch auf einer SuSI oder Redhat Kiste gibt und die Einstellung somit auch dort
> Wirkung hätte, während die update-alternatives Lösung zwar sehr elegant ist,
> aber eben nur auf Debian zur Verfügung steht.
Im Grunde stimme ich überein. Ich kenne das ja auch alles nicht anders und
habe natürlich an den üblich verdächtigen Orten zuerst gesucht. So richtig
perplex war ich, dass es DEFAULT unter Debian die Umgebungsvariable ja
überhaupt nicht gibt.
Bei solchen Abweichungen von Quasistandards werde ich immer hellhörig,
im Sinne von: "Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben" und "Wer
weiss, wo einem eine Abweichung vom "Debianstandard" mal auf die Füße fällt."
Jedenfalls habe ich jetzt die Manpage von update-alternatives gelesen
und nicht wirklich verstanden, wo da eine mögliche Genialität eines
ganz anderen Ansatzes (Arbeit mit symb. Links) verborgen ist.
Aber jetzt kommen wir ins philosophieren und ich will die Debatte
eigentlich nicht fortsetzen. ;-)
Danke
MfG
Benn
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