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Re: Partition fÃ?r /boot nachtrÃ?glich anlegen?



Hallo,

erst einmal vielen Dank fuer die Antwort.

Und: Entschuldigung fuer die fehlenden Umlaute. Wie in der anderen Mail
(bzw. Posting, ich schreibe ja ueber gmane) gesagt habe ich irgendwie
Probleme mit den Umsetzungen zwischen UTF-8 und iso8859-15.

Peter Wiersig <peter@friesenpeter.de> schrieb:
> On Thu, Jul 26, 2007 at 04:40:18PM +0200, Spiro Trikaliotis wrote:

[/boot-Partition]

> Ich verwende eigentlich immer eine primaere Partition ab Zylinder
> 1, meist mit 1Gig Platz, da ich dort alle Kernel aller getesteten
> Distributionen ablege.

Nun ja, der Rechner ist auf Arbeit, da will ich nicht zu viel Zeit rein
investieren. Ich soll ja eigentlich andere Sachen machen als Rechner
installieren. ;)

>> Mir scheint "der Anfang" der erweiterten Parition /dev/sda2 gibt
>> geeignet zu sein.
>
> Ob das reicht?

Stimmt. Ich habe nun stattdessen swap verkleinert und den Rest fuer
meine neue /boot benutzt.

Klappt auch verzueglich... Na ja, fast.

update-grub ist nun nicht davon abzubringen, an alle Kernel und initrd
die Pfade in der Form

   /boot/kernel-...

zu schreiben. Richtig waere aber eignetlich

   /kernel...

Wie kann ich update-grub nun das abgewoehnen? Ich habe die Konfig mit
einem System verglichen, woe das funktioniert (auch mit separatem /boot)
- ich konnte aber keine Unterschiede feststellen. Auch die man-Pages zu
update-grub oder grub haben mir nicht weitergeholfen, ebensowenig wie
info grub - zumindest das, was ich dort gefunden habe.

Welchen Schalter muss ich denn nun noch umlegen? Zur Zeit helfe ich mir,
indem ich update-grub durch ein Skript ersetzt habe, welches mittels sed
das /boot wieder wegwirft. :(


>> Eine weitere fÃ?r mich sehr wichtige Frage: Wie boote ich mein System,
>> wenn irgend etwas schief geht?
>
> Naja, mit Disaster Recovery solltest du dich bei solchen
> Veraenderungen schon vertraut machen.

Nun ja, backup gibt es schon. Ich wollte nur moeglichst vermeiden,
dieses nutzen zu muessen.

>> Ã?ber Hinweise wÃ?re ich sehr dankbar.
>
> Daten sichern, neu installieren. Biste vermutlich schneller mit
> fertig und hast am Ende das was du brauchst.

Nun ja, wie gesagt, da wuerde mein Arbeitgeber nicht mitspielen.

> Meine Vorgehensweise waere:
> - (Windows sichern soweit man will, evtl. den "Assistent zum
>   Uebertragen von Dateien und Einstellungen" mitbenutzen)
> - Im Windowsinstaller die 1Gig boot-Partition anlegen
> - Windows Bootpartition anlegen (XP hat ueberigens aehnliche
>   Probleme wie du sie mit Grub bekommen hast.)

Nun ja, hier nicht, weil Windows deutlich "vor" dem Linux-Root liegt.
Danke aber trotzdem fuer den Hinweis.

Regards,
   Spiro.

-- 
Spiro R. Trikaliotis                              http://opencbm.sf.net/
http://www.trikaliotis.net/                     http://www.viceteam.org/



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