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Re: backup auf andere platte



* Max Muxe <max.muxe@maxxly.de> (Sat, 14 Jul 2007 01:10:53 +0200):
> Thomas Kuster schrieb:
> >ich habe auf meiner 1. platte noch platz um darauf mein komplettes home zu 
> >backupen welches auf der zweiten platte liegt.
> >
> >nun möchte ich aber nicht jede nacht ein cp -a /home/* /mnt/backup/ machen 
> >sonder nur die differenzen aktualisieren.
> >
> >habe das mal mit rsync -ah /home /mnt/backup probiert aber dann werden 
> >dateien welche unter /home gelöscht wurden beim backup nicht entfernt.
> >
> >mein ziel wäre es ein vollbackup zu haben und jeweils die differenz (wobei 
> >das vollbackup immer etwas mehr als eine woche alte sein sollte). also 
> >müsste ich zwischen durch eine differenz behalten und altern lassen um 
> >damit das vollbackup zu updaten. um wieder ein neues ein wochen altes 
> >vollbackup zu haben. das einzige problem das ich sehe ist dass ich wärend 
> >kurzer zeit nur das alte backup habe (bzw. kann man eine differenz backup 
> >auch wieder "ausspielen").

> ein weiterer Tip ist _dar_.

:)

> Es kann Häppchen erzeugen (z.B. mehrere 650MB zum anschließenden Brennen 
> auf CD), Dateien nach Regex aus- und einschließen, bestimmte Dateien 
> (wie jpg etc.) von der Komprimierung ausschließen. Und je nachdem, wie 
> du die Backups ausführst, wird ein folgendes Backup ein Inkrementales 
> oder ein Differentiales.
> Der Nachteil: Durch die vielen Optionen dauert die Sache ziemlich lange, 
> es frisst Resourcen und das Wiederherstellen könnte knifflig sein (Da 
> habe ich noch keine Erfahrungen).

All die vielen Optionen passend zusammensetzen kann in der Tat eine
Weile dauern. Aber Resourcen-Fressen.. hm. Ich hielt es bisher eher für
effizient, in verschiedener Hinsicht. Was für Resourcen speziell?

Für das Wiederherstellen bringt's dar_manager mit; dem kann man Archive
oder daraus (während des Backups oder nachträglich) extrahierte Kataloge
verfüttern und dann darin nach Dateien suchen. Es kann einem auch dar
mit den nötigen Optionen und auf dem nötigen Archiv aufrufen, eine
gewünschte Datei wiederherzustellen.


Bei permanent angeschlossenem, "beliebig oft" in random access nutzbarem
einzelnem Backup-Medium (andere Festplatte) könnte ich mir aber
vorstellen, dass rdiff-backup handlicher ist; die jeweils letzten
Versionen der Dateien hat man ohne Notwendigkeit weiterer Tools direkt
in Form eines Mirrors zugreifbar, man muss nicht manuell/handgescriptet
Archive ablegen/löschen, alles integriert.

Einzig, dass es in Python geschrieben ist und mal z.B. über ssh
kreuz-sarge-etch versionsbedingt zerbrochen ist... Doch installation
eines backport half; automagisches Rollback fehlerhafter/abgebrochener
Backups ging immer ohne Probleme. (Außer, dass man die aktuelle
Sicherung von vorn beginnen musste... ;)

Und Kreuz-Versionigkeit entfällt hier ja eh, bzw. lokal hatte die
Etch-Version kein Problem mit dem Datenbestand der Sarge-Version.

Gruß, Fabian

-- 
Fabian "zzz" Pietsch - http://zzz.arara.de/



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