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Re: Linux Rechner als Router und Verbindung über PPPoE ständig versuchen aufzubauen



Thomas Winter <thowinter@googlemail.com> (So 06 Mai 2007 14:19:33 CEST):
> Hi,
> ich habe hier eine SDSL Leitung die leider nur über PPPoE zu bedienen geht. 
> Wer ersetzt mir den Schaden der verlorenen 8 Byte pro Paket?

Da kann man sich am Bahnhof beschweren gehen, bei 8 Byte vielleicht
sogar schon am Hauptbahnhof.

> Ich möchte jetzt statt eines mittelmäßigen Routers direkt einen Linux-Rechner 
> an das Modem anschließen.
> 
> mit #pppoeconf konfiguriert und es funktioniert auch.
> Neustart des Rechners -> Verbindung wird aufgebaut
> 
> Modem zwei Tage ausgeschaltet und wieder eingeschaltet -> kein automatischer 
> Verbindungsaufbau. 


> Wie bringe ich das Ding dazu ständig einen Verbindungsaufbau zu versuchen?

pppd(8) und nach "max-failure" suchen.

> Andere Frage ist: Wenn ich das Modem an einen Switch hänge, kann ich dann von 
> mehreren Rechner PPPoE machen, oder braucht man einen Hub statt einem Switch?
> (mal unabhängig von den Vertragsbedingungen des Providers)

Ich denke, es ist egal, ob Hub oder Switch, wir hatten sowas mal mit
einem Switch versucht und es ging.  (Bei DSL wird aber meistens über den
Radius-Server des Providers dafür gesorgt, daß nur 1 Anmeldung geht
(bezogen auf den Radius-Server), über Deine Leitung kannst Du (Erfahrung
bei T-Com) mehrere PPPoE-Sessions (mit unterschiedlichen
Nutzerkennungen) haben, mehr Bandbreite ist dann aber nicht, denn die
Leitung ist limitiert.

    Viele Grüße
    Heiko Schlittermann
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