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Re: RAID-1 resyncing nervt total



#include <hallo.h>
* Dirk Salva [Tue, Mar 27 2007, 12:49:53AM]:
> On Tue, Mar 27, 2007 at 12:07:21AM +0200, Sven Hartge wrote:
> > > Ah, danke, übersehen. Jetzt frage ich mich allerdings, ob ich
> > > checkarray überhaupt benötige. Wenn ich das richtig interpretiere, hat
> > > mein raid-1 unter Sarge das überhaupt gar nicht gemacht, oder?
> > Richtig. Und damit merkst du gar nicht, wenn eine der Platten plötzlich
> > Probleme hat, weil einzelne (evtl. selten benötigte) Sektoren nicht mehr
> > lesbar sind.
> 
> Ich denke, darüber würde ich eine Mail bekommen, weil das RAID ja
> inkonsistent ist, sobald darauf zugegriffen würde und das nicht mehr
> synchron ginge!?

Das ist nicht der Punkt. Wenn die Bits zu gammeln anfangen, dann hast du
nur eine gewisse Anzahl in einem Block bei der die
Fehlerkorrekturverfahren greifen und hunderprozentige Wiederherstellung
möglich ist. Wenn z.B. ein Block monatelang nicht gelesen/geschrieben
wird weil du die Daten bzw. den Platz nicht brauchst, dann können nach
und nach mehrere Bits kippen, bis die kritische Menge überschrieten ist.

Bei neueren Desktop-Platten von Seagate wurde z.B. automatisches
Offline-Scan eingeführt. Kann auch andere Gründe haben aber das obige
wäre naheliegend.

> > Jedes RAID-System, das etwas auf sich hält, bietet ein Verify im
> > Hintergrund an und genau das macht das SoftRAID hier auch.
> > Dieses Feature ist absolut sinnvoll und nützlich.
> 
> Streite ich nicht ab. Nur sind 99% CPU-Auslastung laut gkrellm dann
> doch bannig viel. P-III-500 übrigens, RAID-1 aus zwei 120GB-Seagate
> (PATA). Sinnvolles Arbeiten _auf_ dem Rechner ist währenddessen kaum
> mehr möglich.

99% CPU ist nicht normal. Ist überhaupt DMA-Modus aktiviert? hdparm -d ...

Eduard.
-- 
Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, 
der gut gelebt hat.
		-- Epikur von Samos (341-271 v.Chr.)



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