Re: Debian und Updates
Am Dienstag 12 Dezember 2006 09:06 schrieb Tobias Krais:
> Definitiv bekommst du keinen neuen Kernel, der ist viel zu
> grundlegend und würde zu viele Änderungen nach sich ziehen.
Dafür ist es aber kein großes Problem einen neuen Kernel zu nutzen. Es
gibt nur sehr wenig SW die von einer bestimmten Kernelversion abhängt
(udev wäre da ein Beispiel) und der Kernel selbst hat auch praktisch
keine Abhängigkeiten, so das der Einsatz eines neueren Kernel selten
ein Problem darstellt.
> Es kommen nicht nur Sicherheitsupdates rein. Es kommen allgemein
> gesagt nur Bugfixes von Bugs aus der BugDB (bugs.debian.org) rein.
Das ist AFAIK falsch. Sihe Debian-FAQ:
http://www.debian.org/doc/FAQ/ch-getting.en.html#s-updatestable
> Dann solltest du evt. auf Sid umsteigen, wenn du einen Kernel >
> 2.6.18 brauchst.
Gerade für den Kernel ist das wie oben schon erwähnt nicht nötig.
Insbesondere sollte ein Umstieg auf sid nur dann erfolgen, wenn das
System nicht ständig verfügbar sein muss und sich der Administrator
entweder schon gut mit Debian auskennt oder sich eben dieses Wissen
aneignen will.
> Oder du suchst dir irgendwo einen Backport. Momentan
> bist du aber mit dem 2.6.18 sehr gut bedient.
Backports sind an der Stelle sicher sehr viel näher an dem was man
will ;)
Gruß Chris
--
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