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Re: Etch fürn Produktiv-System



Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 16:34 schrieb Markus Schulz:
> Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 14:50 schrieb Roland M. Kruggel:
> > Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 13:56 schrieb Martin Müller -
> > Rudolf
>
> [etch für Produktivsystem?]
>
> > - Updates in kurzen Abständen. Ich mache meine Updates mindestens
> > einmal in der Woche. Dann sind die Anzahl der Änderungen nicht so
> > groß
>
> hmm, darf man Fragen wieviele Systeme du administrierst? Ich bin
> sehr froh, wenn ich nicht ständig updaten muss. Da das Testen aller
> Dienste doch ziemlich viel Zeit kostet. Daher benutze ich auch
> ausschließlich Sarge für Produktiv-Systeme.

momentan sind es nur 24 Server. Ich administriere die alle remote. Der 
Aufwand hält sich in Grenzen, da auf alles Systemem etch läuft und 
ich die updates alle 'in einem rutsch' spich an einem Tag mache. 
Somit habe ich bei dem ersten System etwas mehr arbeit, bei den 
anderen weiß ich dann, bis auf ein paar Ausnahmen, was auf mich zu 
kommt.

Das erste System ist immer mein eigener Server. Wenn der mal abraucht, 
ist das zwar ärgerlich, aber es betifft dann 'nur' mich und ein paar 
user die ebenfalls admins sind. Fällt der mal für ein paar stunden 
aus hackt mir keiner den kopf ab.

Da kann es natürlich auch schon mal vorkommen das das eine oder andere 
Paket auf Hold gesetzt wird, weil es (noch) nicht richtig läuft.

> > - Wenn eine neue config geschrieben werden soll IMMER NEIN sagen.
> > Die Anpassungen an die neue config mache ich dann händisch. Ist
> > zwar etwas mehr arbeit, aber ich sehe dann was passiert.
> > - Die installierten pakete testen.
> >
> > Und zum Schluss, sich darauf einstellen das vllt. eine
> > installation schief geht und man nacharbeiten/configurieren muss.
> > So ist es mir vor zwei Tagen gegangen. Neuer saslauthd
> > installiert und schon konnte sich kein User mehr
> > authentifizieren. Umgestellt von 'pam' auf 'sasldb' und alles
> > lief wieder.
>
> Wenn das immer so einfach wäre, 

Ja, das ist war. In dem Fall war es wirklich glücksache. 

> wie hast du denn deine User von pam 
> (z.B. pgsql oder ldap) in die sasldb migriert? Gerade dieser Fall
> ist für mich z.B. eine Horrorszenario 

die /etc/postfix/sasl/smtp.conf geänder und die user mit saslpasswd2 
neu angelegt. fertig.

> wo mir mein Chef die Rübe einhauen würde.

Hehe. Das glaube ich. Zum glück steckt mein Chef in meinem eigenen 
Hemd :)
Aber für solche Fälle habe ich eben dieses 'Spielsystem'. Da ist der 
ausfall nicht so schlimm. Die anderen Server habe ich nach dem 
scenario dann natürlich nicht upgedated.

-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk.liste at bbf7.de
System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5



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