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Re: Etch fürn Produktiv-System



Am Donnerstag, 7. Dezember 2006 13:56 schrieb Martin Müller - Rudolf 
Hausstein OHG:
> Ave!
>
> Habe vor in den nächsten zwei Wochen ein System neu zu bauen und
> würde schon mal gerne Etch (RC1) fahren.
                              ^^^ ??
 
> Der Rechner soll Gateway, Web-, DNS-, File- und Mailserver sein.
>
> Was hält Ihr von dem Plan? Schwachsinn? Oder soll ichs wagen?

Ich würde es befürworten. Ich setzte seit Jahren testing versionen 
ein. Habe immer (relativ) gute Erfahrungen damit gemacht.

> Meine Bedenken zu Etch:
> Es ändert sich noch zu viel an Initscripten usw, sodass ich dann
> beim Release Probleme bekomme.

Jain.
Ich mache es immer so und habe damit beste Erfahrungen gemacht. (Das 
ist das 'relativ' von oben)

- Updates in kurzen Abständen. Ich mache meine Updates mindestens 
einmal in der Woche. Dann sind die Anzahl der Änderungen nicht so 
groß
- Wenn eine neue config geschrieben werden soll IMMER NEIN sagen. Die 
Anpassungen an die neue config mache ich dann händisch. Ist zwar 
etwas mehr arbeit, aber ich sehe dann was passiert.
- Die installierten pakete testen.

Und zum Schluss, sich darauf einstellen das vllt. eine installation 
schief geht und man nacharbeiten/configurieren muss. So ist es mir 
vor zwei Tagen gegangen. Neuer saslauthd installiert und schon konnte 
sich kein User mehr authentifizieren. Umgestellt von 'pam' 
auf 'sasldb' und alles lief wieder.

> Meine Pros zu Etch:
> Neue Features, teilweise bessere Aufteilung der Configs, 

ACK

> neuerer Kernel als bei 3.1

Den Kernel kannst du letztednlich ja selbst bestimmen.

-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk.liste at bbf7.de
System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5



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