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Device-Mapper, LVM und Root-Partition beim Booten



Liebe Debianer!

Beim Neuaufziehen meines Etch-Systems habe ich alle Partitionen mit
LVM angelegt, was auch soweit gut geklappt hat. Über die initramfs
klappt zunächst insbesondere auch das Booten mit einem über LVM2
anzusprechenden Root-Device. 

Meine Probleme begannen, als ich zwecks Datentransfer nachträglich
eine zweite Platte an die Maschine angehängt habe, auf der ebenfalls
eine andere Volume Group war. Das System hat die dann aktiviert.
Unglücklicherweise waren die Namen der VGs so, dass die nachträglich
angeschlossene alphabetisch (das war wohl das Entscheidungskriterium
des Systems) vorne lag. Damit sind nun wohl Devicemapper und
Initramfs durcheinandergekommen (/dev/dm-0 zeigte plötzlich nicht
mehr auf die Root-Partition des zu bootenden Systems sondern auf
das erste logische Volume der später dazugekommenen VG). In der
Folge scheiterte der Bootvorgang und man landet im initramfs-System. 

Daher meine Frage: Ist dieses Verhalten zwangsläufig oder hätte ich
es durch geschickte Konfiguration (damit meine ich nicht, die VGs
umzubenennen) vermeiden können?

Letztlich habe ich das Problem durch Booten über Knoppix und
Kopieren der Daten unter diesem System in den Griff bekommen,
scheint mir aber nur die zweitschönste Lösung. 

Gruß

Christoph 



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