Re: Default-Absenderemailadresse ohne Rootrechte aendern

[David Haller <lists@dhaller.de>]

Hallo,

Am Don, 26 Okt 2006, Al Bogner schrieb:
>Am Donnerstag, 26. Oktober 2006 16:53 schrieb David Haller:
>> Hm. Mein 'mailx' kennt keine Option -a, die sieht auch danach aus als
>> wuerde sie den "From:"-Header setzen. Den Envelope setzt man damit
>> nur, wenn mail dann diesen Header parst und als Envelope-From an
>> sendmail weitergibt.
>
>Mein "man mail" vom Shell-Account
>mail [-iInv] [-s subject] [-c cc-addr] [-b bcc-addr] to-addr...
>mail [-iInNv] -f [name]
>mail [-iInNv] [-u user]

Hm. ISTR, dass ein 'mail' bei mir die Variante mit
    ' -- [sendmail-optionen]'
nicht dokumentierte. Teste das doch einfach mal. Wenn das geht...

>Ich darf dort auch keine Scripts ausführen. Der Account ist ziemlich 
>restriktiv, reicht aber für Demo-Zwecke der Shell und Notfälle.

... sollte es mit einer Funktion klappen:

mail() {
    /bin/mail "$@" -- -fabsender@domain.tld
}

oder z.B. sowas wie:

mail() {
    /bin/mail "$@" -- -f`id -un`@domain.tld
}

Das waere dann aber auch komplett unabhaengig von irgendwelchen
gesetzten Headern.

[..]
>Wie kann man die mail-Version  abfragen?

strings `which mail` | grep '^[^$]*[0-9]\+\.[0-9]\+ [0-9]\+/[0-9]\+/[0-9]\+'

Scheint hier mit mailx und nail zu klappen ;)

Ausserdem IIRC dpkg -S `which mail` bzw. rpm -qf `which mail`

HTH, 
-dnh

-- 
The only languages that can comfortably be written with the repertoire of
US-ASCII happen to be Latin, Swahili, Hawaiian and American English without
most typographic frills. It is rumoured that there are more languages in the
world.                                                     -- Roman Czyborra