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Re: Gruppengroesse plugdev, powerdev, floppy



Gruesse!
* B_Kloss <b_kloss@web.de> schrieb am [12.10.06 20:26]:
> Benutzer angelegt:  grt Gruppe Test     llvigerh
> make[1]: Entering directory `/var/yp/gym-anna'
> Updating passwd.byname...
> Updating passwd.byuid...
> Updating group.byname...
> makedbm: warning: data too long: powerdev:x:107:admin,ab,abdeka, usw.
> 
> makedbm: warning: data too long: powerdev:x:107:admin,ab,abdeka,abdeno, usw.

Aha, du nutzt also NIS. Ohne mich sehr gut damit auszukennen oder es
testen zu können:
Eine NIS-Gruppe darf eine Länge von 256 Bytes nicht überschreiten ("data
too long"). Das ist scheinbar eine bekannte Einschränkung.
Als Abhilfe wird immer vorgeschlagen, die Gruppenmitgliedschaft über
mehrere Gruppen mit der gleichen GID zu verteilen, also:

group1::1000:user1,user2,user3 
group2::1000:user4,user5,user6
group3::1000:user7,user8,user9

Das erfordet natürlich eine nicht unerhebliche händische Administrierung
und birgt weitere Probleme (z.B. ls -l wird bei den Group-Rechten
_immer_ group1 anzeigen, nie die "wirkliche" Gruppe in der der User
ist).

Da NIS AFAIK nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, wäre eine Migration
auf LDAP evtl. eine Alternative. Obwohl es in dem angeführten anderen
Thread mit LDAP ein ähnliches Problem haben gibt.

> Zumindest trat die erhoffte Wirkung nicht ein. USB-Sticks werden nach wie vor 
> zwar vom Automounter erkannt, aber der Konqueror kann  sde nicht lesen, erst, 
> wenn man sie als root von Hand mountet.

Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber es gibt im Archiv
etliche Threads mit Lösungen zu. Dürfte wohl auf eine Kombination von
pmount, hal+ evtl. udev, plugdev-Gruppe hinauslaufen. Das Problem würde
bei euch so wie ich das verstehe zig Hunderte Arbeitsplätze betreffen,
in die jemand evtl. mal einen USB-STick einsteckt?

> Danke und Grüße
> Bernd

Gruß
	Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...



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