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Re: OT: Backup von SMB-Shares



Thomas Halinka schrieb:
> Ja... Es Stand in der ersten Mail... Aber an sich sollte es ja egal sein
Hmm, hab ich nochmal gelesen. Da hast du dich meiner Meinung nach nicht
genau genug ausgedrückt. Ich hatte es jedenfalls missverstanden und bin
die ganze Zeit von Samba-shares ausgegangen. Aber vielleicht hab ich
auch zu wenig erfahrung mit dem Thema.

> - sind doch alles SMB-Shares...
Prinzipiell ja. Aber die erweiterten ACL's von Windows (multipler
Gruppenzugriff, etc) werden garantiert nicht mit gesichert, weil es kein
Äquivalent dazu in Unix gibt (OK, auch Unix hat erweiterte ACL's, aber
die funktionieren anders als in Windows).

Ich habe mir gerade die man page von mount.cifs durchgelesen. Das steht
zu der Option uid:

uid=arg
sets the uid that will own all files on the mounted filesystem. It may
be specified as either a username or a numeric uid. This parameter is
ignored when the target server supports the CIFS Unix extensions.

Vielleicht ist dein Problem, dass die CIFS Unix extensions vom Windows
server nicht unterstützt werden und deshalb automatisch der Besitz der
Dateien auf den User übertragen werden, der das share mountet? Irgendwie
müssen ja die Windows-ACL's in Besitzer, Gruppe und Rest der Unix ACL's
umgewandelt werden. Wer ist also Besitzer und Gruppe des gemounteten
shares? Der Anmeldebenutzer oder der aktuelle Unix-Nutzer, mit dem du
den mount Befehl ausführst?

Du hast geschrieben, dass der Backup-Server nicht Mitglied der Domäne
ist. Woher soll er denn dann die User-Daten bekommen? Wenn du also share
//home/foo mit dem Besitzer foo und "primäre Gruppe" bar mountest, dein
Backup-Server aber foo und bar nicht kennt, kann er dann überhaupt die
richtigen Rechte setzen?

Aber ich stochere hier auch nur im Dunkeln. Leider hab ich noch keine
Erfahrung damit, Windows-Shares in Linux zu mounten. Nutze Samba bisher
nur als Server.

Grüße
Marc



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