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Re: Digitalfoto-Archivierung



On Monday 31 July 2006 18:36, Dirk Salva wrote:
> ich habe soeben im Urlaub erfolgreich meine ersten 700 Digitalbilder
> fotografiert;-)
> Da ich somit jetzt auch Fotos in digitaler Form vorliegen habe, müssen
> diese auch irgendwie archiviert werden. Momentan mache ich das, in dem
> die Bilder in Form von
> xxxxxx-Text.jpg umbenannt werden, wobei xxxxxx eine eindeutig einmalige
> Bildnummer im Gesamtarchiv wird. Der Text hingegen bezieht sich auf die
> Bilddaten, also z.B. xxxxxx-anreise-urlaub2006_eventuellerZusatztext.jpg
> So weit, so gut.
> Für den Anfang reicht das, aber es ist sicherlich sinnvoll, die Bilder
> noch zusätzlich in einer Datenbank zu indexieren, in dem ich ihnen tags
> (nicht exiftags) zuweisen kann, nach welchen dann bedarfsweise gesucht
> werden kann, also z.B. ein Bild noch den tags Urlaub, Poolfoto,
> Freundin, Drink, Nachtaufnahme zuzuordnen.
> Danach muss dann hinterher gesucht werden können, in allen möglich
> Variationen (also z.B. auch nach den tags Freundin, Urlaub, aber NICHT
> Nacktfoto oder so ähnlich;-)). Auch umgekehrt: zeige mir alle tags,
> welche den vorher ausgewählten Bildern zugeordnet wurden.
> Die Datenbank muss also unabhängig von den Dateinamen funktionieren,
> ich kann und will die Dateinamen nicht einer Software unterordnen.
> Das Ganze soll ausserdem mit Debian Sarge funktionieren und auch nur
> mit open-source arbeiten _und_ zukunftssicher sein, also auch das
> kommende etch und alles danach überdauern;-)

Ich bin ein Freund von digikam und kimdaba. Beide sind schon dicht dran, an 
dem, was ich so mit meinen Bildern machen möchte. Bei beiden Programmen 
könnte es noch ein Spürchen einfacher sein, Stichworte an Bilder zu 
hängen. Aber im Prinzip sind beides Datenbanken mit Mini-Suchmaschinen für 
Bilder. Du kannst die Suchkriterien "Kind" und "Strand" auswählen (die 
Kategorien baust du dir selbst) und bekommst Bilder von Kindern am Strand 
(so du denn welche geknipst hast). Die Zuordnung des Datums gefällt mir 
bei beiden Systemen auch nicht 100%ig. Und multiuser-fähig sind die 
Datenbanken auch nicht (wenn meine Frau parallel darauf zugreift, gibt es 
Datengemüse und Warnmeldungen). Aber im Vergleich zur "Fleddersammlung" 
von tausen JPEGs in einem Verzeichnis ist das schon ein Schritt nach 
vorne.

Ich schlage vor, Sie sehen sich das mal an. (tm)

Gruß,
 Christoph
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