On Mon, Jul 17, 2006 at 05:31:52PM +0200, Walter Seitz wrote: > Das schrieb ich: > >Es sind dieselben Pakete. Ubuntu ist abgespeckter z.B. von den Menüs. > >Dafür sind in der Grundinstallation bereits Pakete vorausgewählt. Und > >Ubuntu sieht es nicht ganz so eng mit "non-free". Da ist dann plötzlich > >auch mal ein MP3-Encoder mit dabei. Ich möchte dem > >"Debian-Desktop"-Projekt nicht zu nahe treten, aber Ubuntu hat das > >Zusammenspiel der Anwendungen in KDE oder Gnome m.E. einfach besser drauf. > > > Die Zielgruppe ist doch eine andere. > Debian unterstützt x Plattformen und ist damit für den Servereinsatz > eine hervorragende Distribution. Und wenn ich mir vorstelle, dass ein > System auf x verschiedenen Plattformen gleich gut läuft, dann ist das > eine hervorragende Leistung die man sonst nirgendwo findet. Davon bin ich auch begeistert. :) > Ubuntu zielt auf die normalen Anwender (i386, etc.) und kann hierfür > einen Zweig von Debian als Basis verwenden und sich auf die GUI > konzentrieren. Das stimmt zwar generell, aber das könnte Debian genauso gut. Das Debian-Desktop- und das Installer-Team kümmern sich um eine sinnvolle (Vor-)Konfiguration von (Desktop-)Installationen. Bei Debian ist das Problem, dass viele Paketbetreuer nur ihr eigenes Paket vor Augen haben, aber das Gesamtbild nicht sehen. "Die GUI" bei (K)Ubuntu besteht ja hauptsächlich aus einem aufgeräumteren Menü, einem schicken Hintergrundbild und ein bisschen Schnickschnack. Ich wüsste nicht, warum das auf Debian nicht gehen sollte. Gruß Christoph -- ~ ~ ".signature" [Modified] 1 line --100%-- 1,48 All
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