[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: kernel-image-2.6.8-2 vs. kernel-image-2.6.8-3



Stefan Mahrhold schrieb:
Moin!

Am 16 Jul 2006 um 13:43 hat Jan Luehr geschrieben:
bei nahezu jedem Debianpaket befindet sich unter
/usr/share/doc/paketname/ ein changelog. (Meistens
changelog.Debian.gz). Lies einfach nach.

Ja, das werde ich mal machen. Allerdings war das mit den USB-
Tastaturen natürlich doch ein Fehlalarm. Die funktionieren immer noch nicht. Jetzt würde ich also doch gerne noch ein Mal versuchen, einen neuen Kernel zu kompilieren, obwohl ich das noch nie wirklich hinbekommen habe! Ich möchte make-kpkg benutzen, weil mir das noch am einfachsten erscheint. Wie komme ich jetzt an die Sourcen einer höheren Kernel-Version als 2.6.8 dran? Also habe ich in /etc/apt/sources.list Repositories für Etch eingetragen (obwohl ich aber bei Sarge bleiben will). Ein apt-get install linux-source (kernel-source Pakete gibt es wohl nicht mehr) möchte mir im Prinzip nun die Kernel-Quellen für 2.6.15 installieren, was ja OK wäre, wenn es nicht gleichzeitig meine beiden kernel-images 2.6.8-2 und 2.6.8-3 deinstallieren wollen würde. Was wenn beim Kompilieren irgendetwas schief geht? Dann kann ich gar nicht mehr booten. Ich dachte immer, man könnte unter einer gegebenen Debian-Version z.B. Sarge im Prinzip jede Kernel-Version kompilieren/betreiben. Wie gehe ich den nun in diesem Fall korrekt vor????

Gruß,
Stefan

also hierzu ein paar statements:

wie das unter debian mit den kernel sources aussieht weiß ich nicht, da ich immer fertige kernel nutze.
warum installierst du dir nicht einfach den aktuellen testing kernel?

wenn du etch in die sources.list eingetragen hast, und dein system auf sarge behalten willst ist es wichtig, dass du die option default release option in der apt.conf setzt, da du sonst beim installieren neuer software bzw updaten die etch pakete installierst. der eintrag steht in der /etc/apt/apt.conf und nennt sich "APT::*Default*-Release "stable"".

danach kannst du mit apt-get install -t testing ein einzelnes paket aus testing installieren.

wenn du noch nie selber einen kernel gebacken hast, ist es sicher die einfachere lösung ein fertiges kernel image zu nutzen, denn es daueret ein weilchen bis man weiß, welche optionen man in seinem kernel braucht, dass er auch wirklich bootet und die ganze hardware funktioniert.

falls du wirklich selber backen willst (und es vorher noch nicht gemacht hast), würde ich dir empfehlen, dass du die config vom laufenden kernel aus dem /boot einfach übernimmst, indem du sie als .config im linux source ordner speicherst, dananch irgend ein make oldconfig/menuconfig/xchonfig aufrufen.


mfg harald





Reply to: