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Re: auf UTF-8 umsteigen, Wie?



On 13.07.06 09:14:10, Eduard Bloch wrote:
> #include <hallo.h>
> * Andreas Pakulat [Thu, Jul 13 2006, 09:02:28AM]:
> > On 13.07.06 08:22:51, Peter Jordan wrote:
> > > Eduard Bloch wrote:
> > > > #include <hallo.h>
> > > > 
> > > > dpkg-reconfigure locales -> de_DE.UTF-8 bauen und als Default
> > > > einstellen.
> > > > 
> > > > xterm oder rxvt-unicode installieren (letzeter kann mehr aber hat
> > > > zickigere Fontverwaltung) und mit update-alternatives als Default
> > > > setzen. Mehr faellt mir bei X nicht ein. Konsole bzw. Gnome-Terminal
> > > > haben evtl. falsche Defaults eingestellt, ggf. muss das korrigiert
> > > > werden.
> > > > 
> > > > Das sollte fuer den STandardeinsatz im Prinzip schon reichen, jedenfalls
> > > > für meinen Standardeinsatz. Je nach Anwendung muss man noch evtl.
> > > > nachtunen.
> > > > 
> > > > Fuer die Console (sofern noch ernsthaft benutzt) muss man
> > > > noch mit Fonts und unicode_start noch ein bischen tricksen.
> > > > 
> > > 
> > > Muss ich irgendwelche speziellen Einstellungen in der Kernelconfig machen?
> > 
> > Nein.
> 
> Jein. vfat und Joliet sind eh Unicode-basiert, damit kannst du mit der
> Option "utf8" mounten um automatische Übersetzung ins UTF-8 zu bekommen.
> Bei typischen Unixoiden Dateisystemen muss man mit convmv ran.

Und was hat das nun mit Kerneloptionen zu tun?

Was die unixoiden Dateisysteme angeht: Ich muss hier bei ext3 nicht mit
convmv ran. Ich kann sowohl unter Latin1-Locale als auch UTF-8 locale
fröhlich Dateien mit non-ascii Zeichen erstellen und die unter der
jeweils anderen Locale im Output von ls korrekt sehen und durch
eintippen von rm dateimitü auch loeschen (ohne Tab-Vervollstaendigung).

Andreas

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