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Re: auf UTF-8 umsteigen, Folgen?



On 11.07.06 19:22:03, Ulrich Fürst wrote:
> Peter Jordan <usernetwork@gmx.info> wrote:
> > 
> > Nun habe ich aber von meinem alten System tausende Dateien die mit
> > normalen ISO-8859-15 codiert sind.
> 
> Wenn Du in Text-Dateien Umlaute hast musst Du die umändern (lassen).

Noe muss man nicht, jedenfalls solange man einen vernuenftigen Editor
verwendet. Der kann mit etwas Magie u.U. die Kodierung feststellen und
dann fuers Editieren/Anzeigen das ganze intern Umkodieren und beim
Abspeichern wieder in latin9 ablegen. Vim kann das, KDE's kate/kwrite
ebenso. Evtl. muss man ihm sagen welche Kodierung die Datei hat, wenn
Umlaute kaputt sind (aka die Magie hat nicht funktioniert).

> Je nachdem was Du so installiert hast können natürlich noch Probleme
> auftreten. KDE interressiert sich z. B. weder für die .bashrc noch
> für .profile etc.

KDE hat damit ja auch nun ueberhaupt nichts zu tun. Die Shells die
Konsole startet lesen uebrigens sehr wohl .bashrc aus. 

Was das einloggen betrifft: kdm aus testing/unstable liest auch die
Shell-Configs, nicht nur .profile/.bashrc auch .zsh und was es sonst
noch gibt.

> Manche Programme benötigen extra Optionen. Mein Gimp
> braucht z. B. 
> cat /etc/environment
> # Fuer Gimp
> export G_FILENAME_ENCODING=UTF-8

Komisch, hier brauchts das nicht. Aber s.o. ich fahre auch unstable,
moeglich das der schon etwas besser ist als der aus Sarge.

Andreas

-- 
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