Gerhard Brauer schrieb:
Bei Debian ist wesentlich mehr "Handarbeit mit dem Editor" plus Lesen nötig. Wenn du Yast gut findest und diesen abends in dein Nachtgebet einschließt ;-) wirst du (anfangs) Probleme haben.
Nein, Yast ist zwar ganz nett, aber vor "Handarbeit mit Editoren" fürchte ich mich nicht und das wäre auch nichts neues.
Interessehalber: was wären für dich der Grund zum Distributionswechsel? Du wirst hinterher die gleiche Funktionalität des Rechners haben, egal ob jetzt Suse oder Debian als Distri werkelt. Wenn es dir also primär um Funktionalität geht würde ich dir raten: bleibe bei dem was du hast/kennst/nutzt.
Bei Suse 10.1 wurde im Vergleich zu den früheren Versionen einiges verschlimmbessert, außerdem finde ich, wird es einfach mal Zeit für was neues. Ziel ist ein Server (Router, Cyrus-Imap, Samba, FTP, NTP, Fax u.a.) für mein kleines Büro mit einem Mac OS X-, einem Windows XP- und einem Suse 10.1-Client.Ich weiß, das ist völlig überdimensioniert für die drei Rechner, aber es macht eben Spaß und bildet weiter, wie Du schreibst.
Ich habe etwas rumgesucht und bin bei Debian hängengeblieben, aber auch Ubuntu und FedoraCore sind in der engeren Auswahl.
Beste Grüße Ralf