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Re: Module im Kernel beim erstellen



On 16.06.06 17:43:26, Stefan Lettmayer wrote:
> On 2006-06-16 17:18:26, Andreas Pakulat wrote:
> > On 16.06.06 16:21:41, Marco Estrada Martinez wrote:
> > > Andreas Pakulat schrieb:
> > > >Ja, wenn du das ndiswrapper-source Paket von Debian benutzt.
> > > >  
> > > Und wenn ich die aktuellen Sources von sourceforge nutze?
> > 
> > Dann hast du keine Chance. make-kpkg und auch module-assistant
> > funktionieren nur mit den vorbereiteten debian-Paketen. Das gilt fuer
> > ndiswrapper genauso wie fuer nvidia, ati und diverse WLAN-Treiber.
> 
> Also make-kpkg funktioniert definitiv für die Standard-Kernel auch. Ich
> bau meine Kernels immer mit make-kpkg verwende aber nie die Sourcen von
> Debian.

[ ] Du hast verstanden worum es geht ;-)

Es geht nicht um den Kernel, da legt make-kpkg sein debian-Verzeichnis
bei Bedarf rein. Es geht darum externe Module zu bauen, das geht nur
wenn diese vorbereitet wurde, da make-kpkg nicht vorher weiss wie der
Build-Prozess fuer das Modul aussieht. Alsa-Module haben z.B. ein
configure-Skript, fglrx IIRC nicht, theoretisch koennte auch ein
shell-Script die Kompilieren durchfuehren. Das muss in debian/rules
beruecksichtigt werden, deswegen braucht man die <externes-modul>-src
(oder -source) Pakete von Debian und kann nicht einfach den Quellcode
fuer das Modul von sourceforge laden und make-kpkg damit benutzen.

> Über module-assistant kann ich nichts sagen, das verwende ich nie.

Der ist eine Ebene ueber make-kpkg angesiedelt und erlaubt halt grad
Anfaengern und Faulen Leuten ein angenehm leichtes Erzeugen von externen
Modulen. Der laedt die notwendigen Pakete und Abhaengigkeiten, wirft
make-kpkg an und installiert hinterher das fertige Modul-Paket.

Andreas

-- 
Avert misunderstanding by calm, poise, and balance.



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