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Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten



Also sprach Christian Frommeyer <debian@frommeyer.name> (Fri, 16 Jun
2006 08:34:01 +0200):
> Am Freitag 16 Juni 2006 08:21 schrieb Richard Mittendorfer:
> > Frag' mich nicht. Ich bin kein Freund automatischer Erkennung, da
> > ich meine Rechner gut kenne. Mensch kann's aber problemlos und
> > leicht deaktivieren. Andere wiederrum wollen ein System, das selbst
> > die noetigen Module laed. Ich kann auch das verstehen, schliesslich
> > will sich nicht jeder damit befassen, welche Module er braucht,
> > damit alle integrierten Komponenten zur Verfuegung stehen.
> 
> Es gibt noch einen Vorteil. Ich kenne mein System auch, wüsste auch,
> was  geladen werden soll, aber weil ich mir meine Kernel selber baue
> und  dann aus verschiedenen Gründen schon mal ein Modul mehr oder
> weniger  brauche ist es einfach weniger Arbeit, wenn ich nicht
> jedesmal auch  noch die modules-Dateien anfassen muss.

Hmm, der einzige Grund, warum ich bei einem selbstgebauten Kernel Module
verwende ist, wenn ein Device unloading braucht weil es ausser Tritt
kommt. Ist mir mal bei 'ner onboard Soundkarte und den Alsa Treibern so
ergangen. Ethernetkarten muessten, falls fest eingebaut, eigentlich mit
ether= bzw. netdev= in die richtige Reihenfolge katapultiert werden
koennen, hab' das aber schon lange nicht mehr probiert. 

Falls mensch mit vielen verschiedenen USB-Geraeten arbeitet koennen
Module natuerlich sinnvoll sein, die Sinnhaftigkeit von USB-Geraeten
an sich erschliesst sich mir aber nicht so recht. Ich hab' kein Einziges
und den Controller auf eigentlich allen Rechnern deaktiviert.

> Gruß Chris

sl ritch



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