Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen
On 16.05.06 21:34:49, wolfgang friedl wrote:
> Was mir immer noch nicht klar ist - jemand (viele?) von euch wissen das
> sicher:
> * warum sollte man man kpkg verwenden und nicht make bzImage && make
> modules && make modules_install ....
> Ist es nur bequemer oder gibt es sonst einen Vorteil (auch wenn man
> keine initrd benoetigt)?
IMHO vor allem Bequemlichkeit. make-kpkg kuemmert sich um die
Kompilation, das fertige Paket aktualisiert die Bootloader-Config und
die Kernel werden ohne Probleme nebeneinander installiert. Und das ganze
mit 2 Befehlen.
Ausserdem kann man entsprechend vorbereitete externe Module und Patches
direkt mitbauen lassen.
> * Ist es weniger gut, den Tarball von kernel.org zu nehmen?
Also ich hatte bisher keine Probleme. Wenn du es genau wissen willst: Es
gibt ein Paket mit den von Debian benutzten Patches fuer den Kernel.
Frueher brauchte man halt Debian-Kernel wenn man ne initrd wollte
(IIRC).
> (Ich haette
> mir gedacht, dass vielleicht bei SUSE wichtig waere, den
> Distributionskernel zu nehmen, dass aber Debian keine speziellen Patches
> inkludiert)
Doch auch Debian hat Patches, allerdings weiss ich nicht was da alles
enthalten ist...
Andreas
--
Fine day to work off excess energy. Steal something heavy.
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