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Re: NTP bockt bei Backupsskript



Also sprach Peter Velan <pv0001@dynapic.net> (Fri, 28 Apr 2006 15:58:01
+0200):
> am 2006-04-28 13:58 schrieb Richard Mittendorfer:
> > Also sprach Peter Velan <pv0001@dynapic.net> (Fri, 28 Apr 2006
> > 12:54:22 +0200):
> >> am 2006-04-28 11:45 schrieb Richard Mittendorfer:
> >> > Also sprach Peter Velan <pv0001@dynapic.net> (Fri, 28 Apr 2006
> > [...]
> >> >> Immer noch gewaltige 270 Sekunden daneben! Da stinkt etwas
> >> >gewaltig! > Über die selbe eth läuft - auch während das
> >Backupskript > >rennt ohne zu > mucken - SMTP/POP3.
[...]
> >> > Schick auch mal ein lspci -v der Box mit.
> >> --- lspci -v:
> > [...]
> > 
> > Das Modem ist als Backup-Einwahlverbindung gedacht?
> 
> Hoppla, das kann man aus "lspci" herauslesen? Donnerwetter.

Nein. Nur eine logische Schlussfolgerung. ;-)
 
> > Ansich nicht's
> > auffaelliges dabei, ausser die rtl8139, die einen schlechten Ruf
> > geniesst. Allerdings hab ich solcheine (rev. 10) ohne Nebenwirkungen
> > in div. Rechnern.
> 
> Auch das kann man aus "lspci" rauskramen? Ujala.

Naja. Mensch sieht halt mal, welche Hardware drinnen steckt. Auf das
eine oder andere moegliche Problem kann einem dann die Erfahrung
hinweisen.
 
[...]
> >> Ich habe die Kiste als Testing bekommen (als noch Woody = stable
> >war). > Insbesondere wichtig war mir damals EXIM und den wollte ich
> >schon in > einer moderner Fassung (EXIM4) haben. Mein Lieferant hat
> >mir also > schon das Richtige verkauft.
> > 
> > Klaro, fuer ein Produktionssytem ohne Spielerei waer' ich dann aber
> > auf Sarge geblieben.
> 
> Nunja, MySQL5, PHP5, etc. sind schon Dingelchen die ich gerne hätte
> und irgendwann habe ich es wohl etwas überzogen und komplett auf
> "testing" geschwenkt. Ist halt jetzt so, und vielleicht ist dann der
> Übergang zur etch-Release weniger schmerzhaft.

Wenn du einige modernere Dinge brauchst, solltest du das ueber backports
auf ein Sarge machen oder dir die neuen Pakete selber kompilieren.

> >> Habe inzwischen eine "testing" Kiste, weil ich regelmässig
> >> 
> >>   apt-get upgrade
> >>   mit source.list = debian.org/debian/ etch main contrib non-free
> >> 
> >> fahre.
> > 
> > Also bis auf den Kernel (woher ist 2.4.27custom?)
> 
> # uname -r
> 2.4.27linsoft-nf2

So wie ich's dem Namen entnehme ist support fuer den nforce2 chipsatz
extra hervorgehoben. Ich weiss aber nicht, wann der in den Kernel
gefunden hat, bin mir aber sicher, dass ein aktueller Kern keine
Probleme damit hat. Ist also noch dein Halyfax-Teil, das evtl. zum
Dazubauen ist.
   
> so nennt sich der Kübel.
> 
> > bist du auf aktuellem
> > Etch. Testing & apt-get upgrade waer' mir auf einem
> > Produktionssystem zu gefaehrlich. Normalerweise bringe ich dort
> > einzelne Apps und hin und wieder weitere einzelne Bereiche des
> > Systems auf Vordermann. Damit lassen sich Fehlerquellen leichter
> > isolieren. 
> 
> So habe ich auch erstmal gearbeitet, aber durch die Stabilität (von
> Windows kommend ist man einfach beindruckt) bei kleineren Updates, die
> über Sarge hinausgingen, habe ich mir irgendwann gesagt: komm trau
> dich. Wenn man sich irgendwo Hilfe zu einem Package holen will, heisst
> es doch fast immer "nimm die letzte Release" (oder gar "last CVS
> Snapshot") und mit "testing" (Debian/testing ist einfach schon
> beeindruckend gut) war ich halt nicht der vorgestrige Looser. Wie
> schon gesagt bin halt mit einem Produktionssystem auf aktuellem Etch,
> ist halt jetzt so. Werde aber künftig etwas genauer hingucken was ich
> wirklich brauche und nicht so reflexartig alles nehmen ;-)

Ich fahr' privat auch testing. Und find's ausserordentlich stabil.
Dennoch sind hin und wieder Kleinigkeiten zu fixen.
 
> >> Seltsam halt, dass die Problem nach ca. einem Jahr ruhigem Betrieb
> >> jetzt erst auftreten :-(
> > 
> > Das macht die Fehlersuche ja so schwierig. Generell ist das Betragen
> > recht seltsam, da lediglich der ntpd (Netzwerk)Probleme zu haben
> > scheint und deine Uhr durch die Belastung des Backupscripts 5min/hr
> > verliert, was ich wiederum gern auf das PCI/IDE-Subsystem schieben
> > wuerde.
> 
> Hmm, ob der smbmount das Problem ist? Ich mounte ganz am Anfang des
> Backupskripts, sichere aber zuerst die lokalen Daten - und da steigt
> der Wecker schon aus. Aber immerhin ist der Mount schon aktiv!?

Koennte schon auf sowas hinauslaufen. Sieh' mal im BTS[1] nach, ob du
dort was findest. Zieh' jedenfalls alle relevanten upgedateten Pakete in
Betracht, an die du dich meinst erinnern zu koennen. Mit Samba kenn' ich
mich in dieser Richtung (M$ -> GNU/Linux) nicht aus, weiss aber, dass
ein Kernelmodul fuer das mounten von M$-Shares notwendig ist. Vielleicht
hat ja diese Version von smbmount ein Problem mit deinem Kernel?

Auf jeden Fall ist's keine schlechte Idee, das Backupscript paso a paso
(schritt fuer schritt) durchzuarbeiten. Nach jedem Schritt Pause und das
ntpd log verfolgen.

[1] http://www.debian.org/Bugs/

[...]
> > Im Uebrigen ist's wohl nicht die Schuld des ntpd. Schon eher deine
> > Systemuhr (nicht Hardwareclock) die hier verrueckt spielt.
> 
> Ok, aber warum dann:
> 28 Apr 04:15:23 ntpd[8042]: no servers reachable
> Das hat doch sicher nichts mit dem interne Wecker zu tun, oder?

Das Zeitproblem hast du ja auch ohne ntpd. Und, nachdem der ntpd sicher
recht eng mit der Clock zu tun hat, koennte es auch um eine irgendwie
ungewolltes timeout durchs zeitproblem handeln. /spekulation

Dass bei einem Netzwerkproblem lediglich port 123 betroffen waer'
scheint mit absurd. Mit Mail hast du ja beim Backup'en eine brauchbare
Verbindung? 

> > Daher wuerde
> > ich mal auf einen modernen Kernel umsteigen. Davon erhoffe ich mir
> > Besserung.
> 
> Tja, wie gesagt, das traue ich mir selber nicht zu :-(

Schau dich mal um, ob du fuer dein hawasweisichfax einen patch brauchst.
Sollte per google leicht herauszufinden sein. Falls ja, poste einen
neuen Thread. Wir hier helfen dir sicher weiter. ;-)

> Ciao,
> Peter

sl ritch



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