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Re: mount -> alternative fstabl



On 08.03.06 10:35:04, Enrico Weigelt wrote:
> * Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> schrieb:
> > > kennt jemand von Euch eine Variante, dem mount-Kommando eine
> > > alternative fstab zu geben ?
> > 
> > Das waere ein Sicherheitsproblem. Beliebige Mounts darf nicht umsonst
> > nur root durchfuehren.
> 
> Was hat das damit zu tun ?
> Selbstverständlich darf ein user-seitiges mount nur mit /etc/fstab
> laufen.

Achso, stimmt du hattest nicht gesagt das du das als user ausfuehren
willst... Mein Fehler.

> > > Folgende Aufgabenstellung: ich möchte mittels "mount -a"
> > > Filesysteme mounten (genauer: Verzeichnisse binden), die nicht
> > > in /etc/fstab stehen (und dort auch nicht rein sollen),
> > 
> > Warum duerfen die da nicht hinein?
> 
> Weil sie nicht bei einem normalen mount -a (beim booten, etc) 
> gemounted werden sollen, sondern später.

Dann noauto oder ein Skript.

> > Was spricht gegen ein Skript?
> 
> Also: ich möchte mit einem Kommando verschienene Directories 
> binden (mount --bind). Wenn ich aber einfach nur die entsprechenden
> Anweisungen in ein script packe, dann hab ich nach einer mehrfachen
> Ausführung des scripts mehrfache mounts - das will ich nicht.

Dann pruefe ob die mountpoints schon in /proc/mounts stehen (IIRC ist
das die zuverlaessigste Quelle, weder mtab noch Ausgabe von mount sind
zuverlaessig). Das ist doch nicht soo schwer.

Oder aber du machst das als init-Skript und legst beim start eine
lock-Datei nach /var/lock oder eine "ich bin schon gestartet" Datei nach
/var/run und entfernst die beim stoppen wieder. Ich vermute dafuer gibts
sogar schon fertige Funktionen damit man sich um sowas wie
stale-lockfiles nicht kuemmern muss...

Andreas

-- 
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