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Re: ein neues buildsystem --> autotools endlich abloesen



Enrico Weigelt <weigelt@metux.de> writes:

> OS-Kernel sind da immer ein Thema für sich, weil man da gewohntermaßen
> sehr weit unten auf Hardware-Ebene arbeitet, nicht zuletzt der Performance
> wegen. Beispielsweise halte ich es für ziemlich kontraproduktiv,
> Kernel-interne APIs über längere Zeiträume (Binär-)kompatibel
> halten zu wollen, weil man sich damit wirklich große Chancen verbaut.

na, ich faende das irgendwie schon recht pralle, wenn ich nicht alle
paar wochen dazu gezwungen waere, das halbe userland neuzubasteln...

> Wichtiger sind dann sicherlich die Interfaces zum Userland. Soweit die
> aber ohnehin OS-Spezifisch sind, kann man auch hier mit Interface-Changes
> leben, weil sich da (bei sauberem SW-Design) eine eigene Library drum
> kümmert. Die Userland-Interfaces sind idR. dazu da, die Information
> so schnell und einfach wie möglich rein oder raus zu kriegen und 
> auch den Kernel klein zu halten. Man baut ja auch keine GUI in den 
> Kernel (das hat sogar ein großer Hersteller für Desktop-Systeme
> irgentwann gelernt ...)

wenn dir der kernel zu tief unten ist, versuche doch einfach mal, Theo
davon zu ueberzeugen, das openssh dringend hartes QM und ein neues
buildsystem braucht. ist ja weder tief im kernel, noch eine
ueberragend fette applikation. 

oder den lieben coder von cdrecord, der freut sich sicher, wenn ihm
mal jemand zeigt, wie man sowas richtig aufzieht. obwohl, der hat mit
smake ja schon das einzige funktionierende portable buildsystem im
einsatz...







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