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Re: ein neues buildsystem --> autotools endlich abloesen



Enrico Weigelt <weigelt@metux.de> writes:

> Nein, damit sich die Qualität erhöht, und mehr Menschen die 
> Distro mit geringerem Aufwand für eigene Anpassungen nutzen können.
>
> Harte QM-Anforderungen bedeuten nicht zwangsläufig, daß diese
> von weniger Paketen erfüllt werden, sondern allenfalls daß es etwas
> länger dauert - für eine stabile Distro nicht unbedingt so schlimm.
>
> Man könnte auch andersrum argumentieren: durch die hohen Anforderungen
> (und damit verbundenen regelmäßigen Prüfungen) werden derartige
> prinzipielle Fehler schneller (noch vor der Aufnahme in die Distro) 
> erkannt und vermutlich auch schneller korrigiert. Ich gehe mal davon 
> aus, daß der Paket-Maintainer dem Entwickler-Team gleich mitteilt, 
> wenn er einen Fehler findet, und vielleicht ist er ja selbst im Team
> und kümmert sich gleich drum.

lies einfach mal laenger LKML mit, insbesondere die threads zum thema
'stable kernel api'.

die antwort der relevanten entwickler auf den vorschlag, hartes QM
fuer den Linux-kernel einzufuehren, duerfte so irgendwo zwischen 'Blow
Me' und 'Geh sterben' liegen.

wobei das eigentlich noch die einfachsten kandidaten sind, weil Linus
zumindest in letzter zeit wieder auf halbwegs stabile syscalls achtet.

-- 
frobnicate foo



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