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Re: Keine Eingabe mehr unter X!



On 03.03.06 22:31:51, Rüdiger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 03.03.06 17:52:10, Rüdiger Noack wrote:
> >>Nö, immer noch nicht. Also unbrauchbar für ein Notebook...
> >Gibts dafuer schon nen Wishlist-Bug von dir (bin grad offline)?
> Ic gebe zu, nein. Hat aber auch einen Grund:
> 
> Ich habe vor Jahren, als ich begann Debian zu nutzen, den Eindruch gewonnen 
> (durch praktische Erfahrung), dass das BTS für Nutzer von stable völlig 
> irrelevant ist.

Ja, bis auf Sicherheitsluecken...

> Wie willst du das als stable-Nutzer überprüfen? Woher soll ich wissen, ob 
> meine Wünsche nicht bereits in der unstable-Version berücksichtigt sind?

Es gibt Changelogs, ansonsten wuerde ich das trotzdem als Wishlist
reinstellen, der Maintainer weiss es und viele DM's sind dir dann auch
nicht boese...

> >Ansonsten waere noch dir Frage: Wofuer? Ich nehme mal an wegen Proxy
> >Einstellungen? Waere es nicht moeglich bei der "Netzauswahl" (wie immer
> >das bei dir laeuft) automatisch die /etc/apt.conf umzubenennen?
> Richtig. Wegen der Proxies. Hier mal ganz ohne, da mit apt-proxy, dort 
> http-proxy mit Authentifizierung, hier ohne, mal geht der ftp am Proxy vorbei, 
> mal nicht...
> 
> Ich finde diese "apt-get -c"-Variante nicht schön, ich habe aber auch schon 
> über die Umbenennerei nachgedacht, habe sie aber aus bestimmten Gründen (ich 
> weiß im Moment nicht welche) verworfen.

Ich mach das hier fuer meine X11-Konfig und bis auf die Tatsache das
ich manchmal vergesse statt /etc/X11/xorg.conf
/etc/X11/xorg.conf-<standort> zu aendern klappt das auch gut.

> >Nur so ne Idee, ich will niemanden bekehren. Davon abgesehen ist die
> >letzte Aussage ja auch etwas uebertrieben, schliesslich hat nicht jeder
> >in den Netzen in denen er sich "tummelt" einen Proxy vor der Nase.
> Ok., ich bin kein Student. Ich brauche mein Notebook, um damit meine 
> Mietbeihilfe zu verdienen.

Dafuer stellt mir mein Arbeitgeben gluecklicherweise einen Pool von
Rechnern zur Verfuegung um die ich mich dann mit den anderen
"Hilfkraeften" schlagen darf ;-)

> Dazu bin ich oft und immer wieder in verschiedenen 
> Firmennetzen (oft großer Firmen), wo man fast immer hinter einem Proxy hängt.

Genau sowas hab ich mir gedacht...

> "Unbrauchbar" ist sehr übertrieben - zugegeben. Aber du glaubst ja nicht, was 
> man so für Zeit in Konfigurationen stecken kann, nur um manuell nicht mehr 
> standortbezogen eingreifen zu müssen.

Doch ich glaube das. Ich hab hier "nur" das Problem das richtige
Netzwerkinterface zu "uppen" (mit der passenden Konfig) und
dementsprechend die richtige X11-Config auszuwaehlen. Gluecklicherweise
sind die 5 moeglichen Standorte alle ohne Proxy und solche Spaesse (naja
in der Uni muss ich mich erst auf ner Webseite einloggen)...

> Ich nutze dazu ifplugd, whereami und einige eigene Scripte, richtig gut oder 
> gar perfekt läuft das alles längst noch nicht... [1]

Da ich suspend nicht nutze (schlechte Erfahrungen beim Wechsel von
Linux->Windows) und ich den Rechner auch nicht soo schnell "aktiv"
brauche hab ich ein init-Skript bei dem ich die Umgebung auswaehle und
dass dann mit ifrename und ifscheme den Rest "macht".

> [1] Wenn sich jetzt jemand animiert fühlen sollte, seine eigenen bewährten 
> Lösungen in den Ring zu werfen, immer her damit. ;-)

s.o. Ich hab dafuer netenv "abgespeckt" bzw. mich davon inspirieren
lassen. Das einzige "Problem" ist, es ist nicht fuer die "automagische"
Netzwahl gedacht, man muss das Netz schon per Hand auswaehlen
(Konsolen-TUI mit dialog). Ausserdem gibts ein paar kleine nicht
reparierte Bugs die mich selbst nicht stoeren, aber halt "da" sind...

Andreas

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