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Re: Policy gesucht: Apt - dist-upgrade upgrade



On 23.02.06 21:15:39, wolfgang friedl wrote:
> Christian Frommeyer wrote:
> > Mein Eindruck ist, 
> > nachdem ich gerade wieder von testing auf sid umgestiegen bin, das sid 
> > im Zweifelsfall kürzer "broken" ist als testing und damit weniger 
> > Probleme macht. Trotzdem gibts halt immer wieder hier und da Haken und 
> > Ösen, die etwas Handarbeit erfordern.
> 
> Das ist immerhin mal eine Info - den Eindruck, dass die dependencies in
> letzter Zeit oefters nicht stimmen,

Ehrlich? Mir ist seit Abschluss der letzten C++ Transition nichts oder
nicht viel untergekommen was mal nen Tag oder 2 auf andere Pakete warten
musste...

> hatte ich auch und bin froh um eine
> Bestaetigung. Wie ihr die "Handarbeit" erledigt, haette mich eigentlich
> interessiert.

aptitude, aber die TUI - da sehe ich sofort welche Pakete beim Upgrade
"kaputt" gehen/deinstalliert werden und was noch wichtiger ist: Warum
dies passiert.

> Florian Schnabel wrote:
> > man hat halt ein recht hohes risiko nach einem apt-get update && apt-get upgrade mit einem halb kaputten system dazustehen 

Ich wollte auf Florians Mail nicht extra antworten, aber ein "recht
hohes Risiko" ist doch uebertrieben. Jedenfalls wenn man nicht blind
irgendwelche dist-upgrades faehrt. Und selbst dann ist meist nur KDE
oder Gnome "weg", aber Login auf tty hat bei mir in den letzten 3 Jahren
immer funktioniert.

> ... genau, und deswegen stellte ich meinen Thread, weil ich das
> vermeiden will / gut machen will (und trotzdem unstable beibehalten will
> - wuerde jemand ernsthaft auf stable down-graden? Ich glaube, dann waere
> das System erst richtig kaputt)

Kommt auf das System an, aber ich wuerde eine Neu-Installation in jedem
Fall dem Downgrade vorziehen. Mit einem ordentlichen Backup ist das auch
nicht langsamer.

> > Du solltest dir den Unterschied zwischen upgrade und dist-upgrade
> > klarmachen.  Es geht dabei nicht um "große" oder "kleine" Unterschiede. 
> 
> Das ist mir wirklich klar, kommt das nicht aus meinem mail raus?
> (dist-upgrade "darf" auch Pakete entfernen, zusaetzliche installieren,
> "upgrade" nicht, hoffe, Test bestanden?)

Soweit ja.

> Eine zentrale Frage war ja, ob man bei einem "mangelhaften" dist-upgrade
> Vorschlag auch eher laenger keine aptitude upgrade durchfuehren soll,

Meinst du da jetzt upgrade oder update? Normalerweise gehe ich so vor:

aptitude update
aptitude
Liste der Upgradebaren Pakete oeffnen, das erste zum upgraden
auswaehlen, einmal "g" druecken und froehlich dann mit + durch die
Liste. Am Ende dann schauen ob was broken ist, schauen warum reparieren
oder auf der aktuellen Version sitzenbleiben. Dann nochmal g und los
gehts. Bugreports und Changelogs von apt-XXX lesen und gut ist.

Hat hier 2 Jahre lang gut funktioniert.

> damit die Wahrscheinlichkeit, dass die dependencies aufgeloest werden,
> steigt.

Also meintest du wohl update... Je nach dem um welches Paket es geht
kann man dann schonmal ein wenig Zeit vergehen lassen. Oder man schaut
quasi "taeglich" nach obs denn jetzt funktioniert. Was man wann macht
kannst du dir vllt. selbst ausrechnen ;-)

> Frank Küster wrote:
> > Gewöhn' dir mal normale Zeilenlängen an.
> 
> "endlich" - da war er wieder, der "wertvolle" Hinweis, gegen
> irgendwelche Regeln verstossen zu haben.
> Kein Thread ohne stilistische Maengeruege...
> Ein Blick in die Headers meines mails:
> X-Mailer: <IMail v8.13
> ===>> Ich habe von der Arbeit per Webmail geschrieben, weil das nicht
> anders geht. Also habe ich da wenig Einfluss, wie das umbrochen wird.

Dann lass es doch ;-) Ausserdem stimmt das meist nicht, die Mailer
schreiben einfach das aus dem Textfeld in die Mail, sprich du kannst in
dem Textfeld einmal nachzaehlen und entsprechend Zeilenumbrueche
einfuegen.

Andreas

-- 
Write yourself a threatening letter and pen a defiant reply.



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