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Re: Rootserver Kernelupdate?



nichts für ungut, aber wenn Du schon von "kernel ausführen per ssh" sprichst solltest Du lieber die Finger von lassen glaube ich.
So dramatisch ist das mit der Kernelversion jetzt nicht als dass Du Dir da relevante Sicherheitslöcher einfängst (zumindest noch nicht)

Wenn dann musst Du den Kernel richtig kompilieren und mit den angegeben boot-parametern ausstatten (Grub)
Danach reboot und hoffen dass die Maschiene wieder hochkommt. Wenn nicht heisst es Rettungssystem booten (wenn vorhanden) und versuchen was zu reparieren (bzw. wieder zu alten Konfig (alter Kernel) zurück.

Aber wie gesagt .. ich würde an Deiner Stelle mal alles so lassen wie es ist ..zumal der kernel ja noch recht aktuell ist.
Probier doch erstmal zu Hause (vmware oder so) aus wie kernel bauen und installieren funktioniert .. und wenn das reibungslos klappt würde ich mich an den root-server wagen .. sonst könnte das schnell zu Frust führen ;-)

Grüsse
NullMan

Am 13.02.06 schrieb Thomas Sojka <thomas.sojka@reflact.com>:

Hallo zusammen.

 

Ich habe Fragen zu meinem neu erworbenen Rootserver.

Schon nachdem ich die logindaten von diesem bekommen hatte, kam mir beim ssh login folgende Meldung entgegen:

 

Sehr geehrter Kunde,

 

Hinweis fuer Kernel-Updates:

 

Für eine optimale Hardwareunterstützung wurde von uns ein entsprechend

optimierter Kernel installiert. Wenn Sie diesen austauschen möchten, achten

Sie bitte darauf, keinesfalls Kernel-Versionen < 2.6.14 zu verwenden, da diese

auf einigen Hardwarekombinationen nicht lauffähig sind.

 

Um die Funktionsfaehigkeit der fuer automatische reboots zuständigen

sogenannten Webresetter zu gewährleisten, muss außerdem bei Intel-Systemen

der Kernel-Parameter "acpi=ht" gesetzt werden (grub menu.lst),

 

Fuer Opteron-Systeme wird der Kernel-Parameter "noapic" benoetigt.

 

Zur Zeit ist die Kernelversion 2.6.14-2-k7-smp installiert.

 

Ist es nicht unsicher einen alten Kernel laufen zu lassen?

Kann ich den Kernel einfach übers ssh ausführen?

 

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Sojka

 



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