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Re: Anfänger: Firewall selbst machen - statt vom Provider mieten



am  12.01.2006, um 10:31:40 +0100 mailte Mag. Arno Schoblocher folgendes:
> 1)
> Was mein Ihr, wäre die Konfiguration eines solchen Linux Firewall-Servers
> überkompliziert oder eher einfach? (Wie gesagt, ich hab kein Problem mit
> console/manpages/konfigurationsdatein, auch wenn mich vim nervös macht)

kommt auf den Betrachtungswinkel an, aber an sich eher einfach. Du wirst
Dich mit iptables beschäftigen wollen, aber das hat eine sehr gute Doku.


> 
> 2)
> Wäre es möglich den Server auch als Proxy zu verwenden? Ich brauch das nicht
> zum Zwischenspeichern, sondern zum Loggen der Useraktivitäten, wer surft wo,
> wer verschickt welche Datenmengen per Mail, wer verbraucht wann welche
> Datenmengen beim Surfen/Download.

Im Prinzip ja, an sich nimmt man einen Router zum routen und einen Proxy
dafür. Aber - es geht. Achte auf eine sorgfältige Konfiguration der
Dienste, insbedondere, wohin diese lauschen.


> 
> 3)
> Welche Software für Firewall und Proxy würdet Ihr empfehlen? (Je einfacher
> desto besser)

FW: iptables. Es gibt GUI's dafür, IMHO braucht man die aber nicht. Wenn
man TCP/IP versteht, versteht man auch native iptables.

Proxy: squid

Mail: wenn Du das loggen willst, müßtest Du wohl einen SMTP aufsetzen.
Bei Debian ist Exim dabei und dieser ist auch sehr flexibel.



> 
> 4)
> Welche debian Version soll ich nehmen? Derzeit liegt mir die Version 3.0 r3
> "woody" vor, nicht gerade hyperaktuell aber fraglich ist, ob mein alter

3.1


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer    (Kontakt: siehe Header)
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