Re: Auf KDE3.5 updaten?!
On 09.01.06 20:51:47, Steven Breuer wrote:
> Am Montag, den 09.01.2006, 20:19 +0100 schrieb Sven Hartge:
> > Robin Haunschild <H@unschild.de> wrote:
> >
> > > 2) Backport suchen und finden. Normalerweise ist www.apt-get.org eine gute
> > > Anlaufstelle für Backports, aber für KDE 3.5 fand ich nichts.
> >
> > KDE3.5 ist gerade einmal _halb_ von experimental nach unstable gekommen.
> > Bis es da einen brauchbaren Backport, vor allem wg. der ganzen
> > Abhängigkeiten zu nontrivialen Paketen gibt, wird es schon einen Moment
> > dauern.
>
> Und wie es mit der 3.4 Version von KDE aus?
Du meinst Backporten? Aehnlich wie 3.5 denke ich, jedenfalls hats damals
deutlich laenger gedauert bis KDE 3.4 nach experimental kam als jetzt
3.5 (was aber auch am bevorstehenden Sarge Release gelegen haben kann)
> So wie ich das verstanden habe, ist jedes updaten einer KDE Version
> ein Akt. Mal konkret gefragt: Ist die 3.4 besser zu updaten?
Ja, KDE ist ein Monster. Zur Kompilierung aller KDE-Source-Pakete
brauchst du mehrere Gigabyte Platz und selbst auf aktuellen Rechnern
mehrere Tage durchkompilieren - AFAIK. Das belastet die "Handvoll"
Build-Maschinen von Debian ganz schoen, ausserdem ist momentan auch eine
neue Upstream-Version von Gnome am bauen.
Backports koennen erst gebaut werden wenn fuer alle KDE-Teile
Source-Pakete vorhanden sind. Dann muss geprueft werden welche der
vorhandenen Abhaengigkeiten in Sarge vorhanden ist, welche Build-Depends
"downgegradet" werden koennen und fuer welche man weitere Backports
bereitstellen soll. Da ist die Umbenennung von einer Menge C++-Pakete
von "c2a" in "" am Ende noch das einfachste.
> Ich finde die 3.3.2 einwenig zu old.
Bloede Frage: Was genau fehlt dir? Ein wesentliches neues Feature war,
IIRC das automatische Mounten von USB-Mass-Storage Geraeten mittels
dbus+hal. Bei den kde-pim Sachen kenn ich mich nicht so aus, mag sein
das da noch was war.
Andreas
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