Re: apt-proxy-v2 als transparanter Proxy
Hallo Andreas,
On Sun, 3 Jul 2005, Andreas Pakulat wrote:
Der neue 2er-Apt-Proxy, der bei Debian Sarge dabei ist, scheint aber
nicht damit klarzukommen, dass das Backend einfach nur [] heisst. Ein
entsprechende Backend-Eintrag in der Config:
Natuerlich nicht, denn er weiss ja dann nicht mehr in welches
Verzeichnis unterhalb von APT_PROXY_CACHE er die Pakete packen soll (das
in den eckigen Klammern entspricht der 2. Zeile oben in der alten
Config)
Nun, in der alten Config hat das funktioniert. Dort konnte ich ein Backend
namens "" einrichten.
Sobald ich dem Backend einen Namen gebe und die sources-Zeile auf den
Clients entsprechend anpasse, funktioniert es natürlich.
?? Wieso musst du die source.list aendern? Auf was aenderst du sie?
Die Standard-Zeile, die (zumindest unter Woody) von apt-setup erstellt
wurde lautet:
deb http://security.debian.org/ stable/updates main
D.h. hinter dem Servernamen kommt _KEIN_ Verzeichnis-Name. Dieses
Verzeichnis-Namen würde dem Backend-Namen entsprchen, wenn ich das System
richtig verstanden habe.
Im Fall von
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ sarge main
entspricht das /debian/ dem Namen des Backends. Hier funktioniert das
ganze ja auch. Aber bei den Security-Updates gibt eben keinen
Backend-Namen.
Wenn ich die sources-zeile für die Security-updates entsprechend erweitern
würde dann würde es natürlich auch klappen:
deb http://security.debian.org/security/ sarge/updates main
Mit dieser Zeile könnte ich jetzt ein Backend namens [security] anlegen
und alles wäre gut.
Wie aber schon geschrieben möchte/kann/darf ich die sources.list auf den
Maschinen nicht anfassen. Und dort steht ebe nur
deb http://security.debian.org/ stable/updates main
drin, was nach der Logik von apt-proxy ein Backend namens "" erfordern
würde.
Gibts eine Lösung für das Problem, oder muss ich ggf. wieder auf den
alten Apt-Proxy ausweichen (wobei ich noch gar nicht probiert habe, ob
das unter Sarge überhaupt möglich ist).
Moeglich ist das denke ich, aber u.U. mit Aufwand verbunden, weil der
neuere apt-proxy ein anderes DB-Format nutzt (fuer seine eigenen Daten)
naja, ich könnte damit leben, die Caches und DBs komplett from Scratch neu
aufzubauen. Schöner wäre es allerdings wenn ich den neuen apt-proxy-v2 zur
Mitarbeit überreden könnte.
Bin ich wirklich der erste, der ihn als transparenten Proxy einsetzen
möchte?
Gruß,
Jörn
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