[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: [fast OT] [Fazit] INet Kinderschutz unter Linux



On Sunday 13 November 2005 18:27, Matthias Houdek wrote:
> Hallo Thomas Eber, hallo auch an alle anderen
>[...]
> > Zusammenfassend heist das für mich (alleinerz. Vater, Sohn 12) das es
> > _technisch_ keine zufriedenstellende Lösung mittels Filter oder
> > Schwarz/Weiß-Listen gibt.
>
> ... und geben wird, weil:
>
> - Du kannst Domains sperren, aber du wirst nie alle erfassen können.
>
> - Du kannst nach Buchstabenkombinationen im Content filtern, aber das
> ist auch unvollständig und filtert die wahrscheinlich auch zulässigen
> Content raus. (z.B. "Legoralley" enthält "oral" ;-)
>
*Grins* Beispiel diese Liste: cialis habe ich in Kmail mit Wortbegrenzern 
umgeben, weil jemand eine Signatur mit dem Wort Socialism hatte
[...]
>
> Ab 10-12 Jahren kann man seine Kinder eh nicht mehr davon fern halten.
> Dann surfen sie eben in der Schule, im Internetcafe oder bei Freunden
> auf diesen Seiten, wenn sie es denn unbedingt wollen.
> Und je verbotener, desto "interessanter".
>
Dann schadet es aber auch nicht, wenn die kleinen Racker wissen, dass es 
dafür zu Hause Ärger gäbe (und sich im Zweifelsfalle auch ungefähr 
vorstellen können, warum)

> > Also lasse ich alles so wie es ist:
> > der (Windows) Spiele-PC im Kinderzimmer _bleibt_ offline, Internet
> > (unter Linux) gibt es nur im Wohnzimmer im beisein Erwachsener.
> > Enfache Lösung -beste Wirkung.
>
> ... und genau in diesem Beisein kann man das (versehentliche?) Ansurfen
> solcher unerwünschten Seiten beobachten und dann darüber reden [1]. So
> kann man doch wunderbar Wertmaßstäbe beim Nachwuchs herausbilden, mit
> denen er es dann später selbst einschätzen kann. Besser kann es ein
> Kind nicht lernen.
>
Die surfen sowas nicht in deinem Beisein an. Die wissen auch besser als 
viele Väter (zumindest viele Windows-Nutzer) wie man Cookies und 
temp-Dateien löscht)
>
> [1] Bitte keine Zensur oder Kontrolle!

Da bin ich mir nicht so sicher. In der Erziehung muss es auch Verbote 
geben. Dabei ist es gar nicht so entscheidend, dass die strikt eingehalten 
werden, es reicht, wenn verstanden wird, warum es die gibt.

Gruß Gebhard

-- 
You will be given a post of trust and responsibility.



Reply to: