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Re: sid: Kernel 2.6.14 bootet nicht wg. anderer Platten-Reihenfolge



* Joerg Rossdeutscher:

> Ja, das scheint derzeit work-in-progress zu sein. Deswegen hatte ich mir
> auch alternativ yaird installiert, aber auch dort scheint ein
> vergleichbarer Wurm drin zu sein.

Ich habe danach nochmal getestet: Für meine Konfiguration tut auch
yaird. Unklar ist mir dennoch, warum die initrd-tools nicht mehr
anerkannt werden: Wenn sie für bestimmte Konfigurationen reproduzierbar
Fehler generieren würden, wäre das ja verständlich, aber IMHO nur, wenn
yaird und die initramfs-tools dies nicht täten.

> Ich habe mir jetzt noch mal den vanilla vorgenommen. Alle Module für das
> Board, ATA, SCSI und die beiden SATAs, ext2, ext3 und xfs habe ich fest
> einkompiliert.

Geht als Würgaround natürlich immer. Mir geht es aber ums Prinzip; die
initrd-Erstellung hat korrekt zu funktionieren. Hintergrund: Angenommen,
ein Boot-Device raucht ab, etwa ein SCSI-Adapter. Dann ist von einer
Live-CD aus eine initrd mit dem Modul für das Ersatzgerät viel schneller
erstellt als ein neuer Kernel, wenn man den Treiber fest eincompiliert
hatte.

> Leider wird es so nichts mit dem geplanten Bugreport, da ich keinerlei
> brauchbare Informationen zum Bau einer laufenden initrd geben kann.
> "Geht nicht, aber anders" ist einfach zu dünn.

Nun ja, wenn Du Deine Konfiguration angibst und einen Bugreport
schreibst à la »Damit tut initramfs nicht«, wissen dessen die Autoren
wenigstens, daß es vorgekommen ist. Sonst erfahren sie es ja nicht. Ich
überlege, ob auch ein Bug gegen linux-source-2.6.14 einen Sinn hätte, in
dem Sinne, initrd-tools wieder zu akzeptieren.

Grüße,
Andreas
-- 
You have an unusual magnetic personality.  Don't walk too close to
metal objects which are not fastened down.



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