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Re: wann dev Pakete/libs?



On Thu, 27 Oct 2005 16:50:16 +0200
Frank Terbeck <frank.terbeck@rwth-aachen.de> wrote:

> Hallo Gerhard,
> 'dev' kommt von Development.
> Also wenn man selber mit der Software entwickeln möchte.
> './configure' ist normalerweise ein Skript das von
> automake/autoconf kommt, und es erstellt für Quellcodebäume
> Makefiles um anschliessend per 'make' die Software zu compilieren.
> Beim Compilieren werden natürlich die Entwicklungskomponenten der
> jeweiligen Software benötigt. Darum hier die -dev Pakete.
> 
> Gruss, Frank

     Hallo Frank,

danke für die Antwort. Leicht verschwommen erkenne ich oder es scheint
so, daß das eigentliche Problem ist, ob vorhandene *.so / shared
libraries genutzt werden können oder *.a / Bibliotheken zum statischen
Linken zusätzlich vorhanden sein müssen aus einem xyz_dev.deb. Dann ist
das Problem präzisiert in:  
  Kann ich auf irgendeinem Weg erkennen, ob ich für "./configure, make,
make install" Pfade angeben/anpassen (evtl. per symlink, aber nur
ungern) oder ob ich Entwicklerbibliothen installieren muß? Wo es möglich
ist, möchte ich probieren vermeiden, abgesehen davon, daß ich in Fällen
wie beim X11 Beispiel anscheinend machmal nicht so einfach wissen kann,
welche spezielle lib aus mehreren Möglichkeiten nun genau gebraucht
wird.

     Gruß,  Gerhard

PS: es gibt einige Gründe, auf *.tag.gz mit ./configure auszuweichen: 
entweder es gibt es nicht als deb (z.B. SoundStudio, zur GUI-Steuerung
von sox; tut bei mir in etch), zu viele oder nicht hinnehmbare Fehler
(xwpe und pornview, läßt sich mal unter der Regie von ddd anwenden) oder
in fünf Minuten geschafft, wmbutton sauber (!) so umzuprogrammieren, daß
das Ding mit drei statt zwei Mausknöpfen bedient werden kann (27 statt
18 möglichen "shortcuts").



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