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Re: wann dev Pakete/libs?



Gerhard Wolfstieg <gw@wolfstieg.com> wrote:

> danke für die Antwort. Leicht verschwommen erkenne ich oder es scheint
> so, daß das eigentliche Problem ist, ob vorhandene *.so / shared
> libraries genutzt werden können oder *.a / Bibliotheken zum statischen
> Linken zusätzlich vorhanden sein müssen aus einem xyz_dev.deb. 

Nein, es sind nicht die *.a files aus den -dev Paketen, sondern (i.d.R.)
die Header-Files.  Da steht drin, welche Funktionen eine Bibliothek
bietet, wie diese aufgerufen werden müssen und was für Daten sie
zurückliefern (Integer, Float oder String usw.)

>   Kann ich auf irgendeinem Weg erkennen, ob ich für "./configure, make,
> make install" Pfade angeben/anpassen (evtl. per symlink, aber nur
> ungern) oder ob ich Entwicklerbibliothen installieren muß? Wo es möglich
> ist, möchte ich probieren vermeiden, abgesehen davon, daß ich in Fällen
> wie beim X11 Beispiel anscheinend machmal nicht so einfach wissen kann,
> welche spezielle lib aus mehreren Möglichkeiten nun genau gebraucht
> wird.

./configure sollte man immer laufen lassen können.  Wenn es mit einer
Fehlermeldung endet, dann sagt die meistens schon halbwegs klar, welche
Bibliothek oder welches Feature fehlt.  Ansonsten muss man die Ausgabe
von ./configure ansehen - bei vielen "Checking for..." ist ein "no" am
Ende in Ordnung, aber oft zeigt es auch an, dass eine Bibliothek, die
verwendet werden kann, aber nicht zwingend notwendig ist, nicht gefunden
wurde. 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



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