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Re: Paketkonfiguration



On 25.10.05 17:43:54, Christoph Bier wrote:
> Frank Küster schrieb am 25.10.2005 16:55:
> > Jein.  Debconf ist nur eine "Datenbank" bzw. "Datenbanksprache".  Man
> > muss schon in einem Skript dafür sorgen, dass die debconf-Fragen eine
> > nach der anderen gestellt werden, oder eben nicht.  Ein typischer
> > Schnipsel sieht so aus:
> 
> [...]
> 
> sind das Schnipsel, die man als Maintainer auch selbst schreiben
> muss? Konkret: musstest du so etwas auch für die teTeX-Pakete
> machen?

Ich vermute ja, aber ich kenne mich mit debconf auch nicht aus...

> Und weiter: Ist Paketieren immer so aufwendig/komplex und --
> aus meiner momentanen Sicht -- kompliziert?

Jaein, der Aufwand ein Programm zu paketieren waechst IMHO mit dessen
Komplexitaet und den Anforderungen die man an das Paket stellt. Man
koennte z.B. die exim4 Pakete sicher ohne debconf-Fragen bauen, aber es
ist doch angenehmer fuer den Nutzer wenn er so schon eine fuer sein
System funktionierende Konfiguration bekommt. 

Andersrum, wenn du ein einfaches Programm+Manpage paketierst hast du
nicht allzuviel zu tun, ausser dh_make aufzurufen und alles unnoetige zu
loeschen.

Alles in allem ist das Paketieren von Software aber nicht so einfach wie
ne Email zu schreiben ;-)

Andreas

-- 
You are magnetic in your bearing.



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