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Re: Debian-Pakete als normaler Benutzer installieren



Am Dienstag, den 13.09.2005, 10:34 +0200 schrieb René Matthäi: 
> Michael Rex wrote:
> Quoth René Matthäi:
> > > Es gibt immerhin noch chroot zum einen, zum anderen könnte man ja
> > > auch die deb-src-Pakete dementsprechend ändern (zum Beispiel
> > > configure mit prefix=$HOME aufrufen lassen) und deb-Pakete draus
> > > backen.
> > >
> > > [...]
> >
> > Tja, aber wie will man ein deb installieren, wenn der Admin es nicht
> > will? Wo das landet ist ja egal, allein zum Installieren braucht man
> > ja schon root-Rechte. Bleibt höchstens noch das Installieren aus den
> > Sourcen ins eigene $HOME.

oder /usr/local, wobei der Sicherheitsaspekt hier auch nicht zu
vernachlässigen ist.

> Wäre
> 
> - dpkg-source -x *.dsc
> - edit sources (insbesondere configure --prefix=$HOME)

IMO eher --prefix=$HOME/.local.

> - dpkg-buildpackage -us -uc -rfakeroot
> 
> da nicht ein Weg?
> 
> Ich habe gerade mal versucht (ohne viel Vorwissen bzgl. Debian, 
> zugegeben), licq auf diese Weise als deb zu erstellen, scheiterte aber 
> an
> 
> dpkg-checkbuilddeps: Unmet build dependencies: debhelper (>= 4) dpatch 
> libncurses5-dev libcdk-dev qt3-dev-tools-compat imagemagick 
> libgpgme-dev libxosd-dev (>=2.1.0)

Naja, ein
su -c "apt-get install build-essential debhelper dpatch libncurses5-dev libcdk-dev qt3-dev-tools-compat imagemagick libgpgme-dev libxosd-dev"
würde vermutlich helfen.

> Aus den Sourcen konnte ich es auf meinem Debian-Sarge allerdings 
> geradeweg kompilieren. Naja.

Dafür sind mindestens dpatch und debhelper auch nicht notwendig. Und der
Rest könnte für optionale Teile des Quellcodes sein, die der Maintainer
sich entschieden hat, einzukompilieren. Oder sie sind spezifisch für das
Paket notwendig, nicht aber zum Bauen des Programmes selbst.

MfG Daniel



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