Hallo Thomas, * Thomas Weber <thomas.weber.mail@gmail.com> [20050828 01:45]: > > Besser ein großes Sicherheitsupdate als keines. Das sollte ja wohl > > einleuchten. > Das ist jetzt ein Scherz, oder? Du willst unter Umständen ein komplettes > GNOME-Update wegen Mozilla fahren? Du brauchst wegen Mozilla mit Sicherheit kein /komplettes/ Gnome-Update. Mozilla selbst hängt lediglich von GTK/Glib ab. Umgekehrt gibt es in Gnome nur sehr wenig, was von Mozilla abhängt. Dass diese Teile von Gnome nicht mehr mit einem aktuelleren Mozilla funktionieren (natürlich neu compiliert, aber wie gesagt, es ist /lange nicht/ der komplette GNOME) ist ebenfalls äußerst unwahrscheinlich. Dass eventuell die Möglichkeit besteht, irgendwann sehr viel später mal vor einem derartigen Problem zu stehen, ist für mich definitiv kein plausibler Grund, sofort ein schwerwiegendes Problem zu schaffen. > Fedora hatte schon immer die Policy, dass sie eine neue Version nehmen, wenn > in der der Fehler beseitigt wurde. Offenbar funktioniert es ja in der Praxis. > Ich meine eher, wie machen das die > Enterprise-Versionen. Wie will das bspw. Ubuntu bei ihrer 5-Jahres-Support > Version machen? Oder wird Mozilal da rausgenommen? <http://www.ubuntulinux.org/usn/usn-149-3> Ja, Mozilla rausnehmen wäre auch eine Alternative. Das was Debian im Moment strickt ist aber nunmal keine Alternative. Grüße, Felix PS: Einige schreiben hier, die Schuld liege bei Mozilla, und das sicher nicht zu Unrecht. Nur ist das IMHO nebensächlich, denn für die Integrität der Distribution ist eben der Distributor zuständig, und wenn Mozilla wirklich angeboten werden soll, dann muss man dafür auch eine Lösung finden. -- | /"\ ASCII Ribbon | Felix M. Palmen (Zirias) http://zirias.ath.cx/ | | \ / Campaign Against | fmp@palmen.homeip.net encrypted mail welcome | | X HTML In Mail | PGP key: http://zirias.ath.cx/pub.txt | | / \ And News | ED9B 62D0 BE39 32F9 2488 5D0C 8177 9D80 5ECF F683 |
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