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Re: Bug- und Security-Support fuer Mozilla*



Am Samstag, den 27.08.2005, 14:10 +0200 schrieb Felix M. Palmen:
> * Daniel Leidert <daniel.leidert.spam@gmx.net> [20050827 14:06]:
> > Nein, sind wir nicht, denn es ist IMO kein Debian-spezifisches Problem.
> 
> Dann sind wir es eben nicht. Und es ist dennoch ein Debian-Problem.

Argument? Weil?

> > Jede Distribution, die einen mehrjährigen Security-Support für ein
> > Release anbietet (z.B. auch Ubuntu) hat dieses bzw. die von Martin
> > Schulze beschriebenen Probleme.
> 
> Ein neues Upstream-Release von Firefox anzubieten ist kein (echtes)
> Problem.

Tatsache? Das kannst du für die gesamte Support-Zeit garantieren? Du
bist gut, zumal man einem Milestone-Release vom FF in Version 1.5
erwartet. Hast du deine Aussage wenigstens schon mal mit den
1.1er-Quellen überprüft?

> > > > Im übrigen
> > > > läuft ein RFC und mehrere Diskussionen darüber, ob man die Policy ändern
> > > > und Versionssprünge in Stable erlauben sollte (debian-devel).
> > > 
> > > Wäre der einzig sinnvolle Weg. [..]
> > 
> > Du täuscht dich. IMHO ist das sogar sehr problematisch. Warum, ist im
> > angesprochenen Artikel auch angeführt.
> 
> Wenn du das wirklich meinst, versuche es doch mal mit selbst
> argumentieren.

Was genau ist an 
| [..]
| Sooner or later they will change the behaviour of the program (so uses 
| will be confused), change the API (so plugins, language files etc 
| won't work anymore), alter the dependencies (so the packages will be 
| slurp in new packages or cannot be built on stable at all). 
| [..]
schwer zu verstehen?

Dann hast du kein "Stable" mehr, dann hast du ein "Testing", weil du
dann sehr wahrscheinlich einen Rattenschwanz an Paketen ebenfalls
aktualisieren musst. Und das ist IMHO nun einmal kein stabiler Release.
Also wo setzt du die Grenze? Wie willst das handhaben, ohne Stabilität
einzubüßen.

MfG Daniel



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