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Re: KUbuntu als Alternative zu Debian



Joerg Rossdeutscher <ratti@gesindel.de> schrieb:
> Es gibt 2 Probleme:
>
> 1.
> Der Spamassassin von vor 2 Jahren ist aber nutzlos - der meiste Kram
> geht durch. Ebenso der Virenscanner.

Für soetwas müßte Alioth halt einen offiziellen Character bekommen.

> Der Mozilla von vor drei Jahren ist sogar gef=E4hrlich, denn die
> Securityfixes sind nicht reportierbar, das heisst, das Teil ist offen.

Ack. In solchen Fällen gebe ich dir Recht, da ist es sinnvoller neue
Versionen über alioth reinzulassen. Das Problem ist halt, da die
Stabilität zu testen und dass alioth (noch?) keine offizielle
Unterstützung hat.

> 2.
> Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org.

Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer
funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber.
Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die 
falsche Distribution. Da hat man entweder (wie ich) das Glück, dass es
"einfach so" läuft oder man sucht sich die Hardware nach den System aus.
Unschön aber man kann es imho nicht ändern, ohne die Vorteile der Debian
"Ideologie" aufzugeben.

> Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen
> ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian.=20

Nack. Diese Regeln haben ja eben einen bestimmten Sinn. Und ich will zum
Beispiel ein ausgereiftes stabiles System nicht zugunsten aktueller
Pakete aufgeben.

> Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will.

Das klingt für mich nach: Apple macht seit 1976 Pleite. SCNR.


-- 
MFG, Johannes

http://home.arcor.de/jstarosta



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