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Re: Kernel kompilation "verlagern"



Also sprach Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> (Sun, 31 Jul 2005 11:18:12
+0200):
> On 31.Jul 2005 - 00:32:51, Richard Mittendorfer wrote:
> > beim kernelbacken sollte es diesbezueglich keine probleme geben,
> > aber eventuell sind einige andere progamme davon abhaengig ihre
> > daten dort zu finden. bei sourcen aber eher unwahrscheinlich - mit
> > libs und dergleichen ist hier aber nicht zu spassen.
> > 
> > im zweifel verwende einen lnik, der dann zum neuen verzeichnis
> > fuehrt:
> 
> ?? War hier noch nie noetig. Insbesondere unter 2.6er Kerneln gibts
> fuer die Position der Sourcen des Kernels
> /lib/modules/<kernel-version>/build, welches ein Link auf das
> Build-Verzeichnis ist. Beim Selberbauen hier zeigt es ebend auf
> $HOME/kernels/linux-<version>, bei Kernelpaketen von Debian zeigt
> build (IIRC) auf /usr/src/kernel-headers-<version>

beim bauen von externen modulen zum kernel, wo das make den kernelpath
irgendwo "vermutet" kann das schon mal zu troubles fuehren. die
kompilermeldungen sind da dann aber eindeutig. manchmal gibt es eine
variable KERNELPATH= oder KERNELSOURCE= dafuer, hab aber auch schon
source gesehen, die im Makefile relative pfade (../../linux) oder
absolute (/usr/src/linux) benutzten. da ist dann handarbeit gefragt,
wenn kernel woanders liegt. 

wenn ich dann noch was fuer eine andere maschine baue, setzte ich
..lib/modules/<kvers>/build und /source (das ich zum installieren
mancher module brauche) auf ein nfs export der kernelsourcen des
build-rechners. gibt zwar vermutlich einen anderen wuergoaround, bei zb.
den madwifi modulen klappt das mittlerweile fein.
 
> Wenn ein Programm damit nicht klarkommt ist das ein Bug in dem
> Programm und gehoert gefixt. Ausserdem betrifft das nur Leute die
> entsprechende Programme/Libs selbst kompilieren. Aus Paketen
> installierte Libs verwenden die Sourcen des Kernels gar nicht (sondern
> den laufenden).

natuerlich meine ich selbstgerolltes zeugs. 

> Andreas

sl ritch



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