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Re: 98% CPU Last durch kacpid



War bei mir auch (Sarge(stable) auf Pentium 3 und Asus Cubx MB)  ...
habe _einige_ Tips von diversen Seiten befolgt, nur die wenigsten haben
etwas bewirkt:

Kernel ohne ACPI kompilieren ... funktioniert
Allerdings hatte ich dann das Problem, daß Linux den Rechner nach dem
Herunterfahren nicht ausschaltet
=> "APM kann das auch!" - Mit apm hat sich der Rechner auch nicht
ausgeschaltet und ist gelegentlich bei Konsolenwechseln
abgestürzt

Als ich gelesen habe, daß dies ein bekannter Kernel-bug wäre, hab ich
mir einen Kernel 2.6.11 kompiliert und damit gings ... blos daß mein
nvidia-Treiber jetzt teilweise streikt, sodaß ich nach dem Hochfahren
den XServer jedesmal per Hand starten muß.  Werde demnächst mal einen
2.6.10er testen oder einfach auf 2.6.12 warten.

Die 2.6.11er Sourcen gibts unter
ftp://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/k/kernel-source-2.6.11/kernel-source-2.6.11_2.6.11-7_all.deb
und ein fertiges Image unter
ftp://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/k/kernel-image-2.6.11-i386/

Gruß,
Stephe


Juergen Kosel schrieb:

> Hallo,
>
> gerade habe ich am Laptop einer Bekannten mit Kernel 2.6.8 miterlebt,
> wie ein Prozeß namens kacpid minutenlang etwa 98% der Rechenleistung
> inanspruch nimmt.
> Da der Laptop merklich heiß wurde, habe ich ihn schließlich
> heruntergefahren.
>
> kacpid läuft mit nice -10.
> Da ich nicht gesehen habe, dass dieser Prozeß aus der inittab oder den
> rc.d Scripten gestartet wird, nehme ich an, dass dieser Prozeß vom
> Kernel gestartet wird.
> Weiß jemand wozu kacpid gut ist?
> Und was ihn veranlaßen könnte, derart viel Rechenleistung zuverbraten?
>
>
> Gruß
>     Jürgen



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