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Re: datei zerhacken und per netcat verschicken



Am Donnerstag, 12. Mai 2005 22:27 schrieb Bernd Schwendele:
> [...]
>
> >,---[schnipp]---
> >
> >| #!/bin/sh
> >|
> >| # Zerhacke die Datei in kleine Häppchen
> >| cat $1 | split --bytes=584 --suffix-length=5
> >|
> >| # Sende die Häppchen
> >| for i in `ls x*`;
> >| do
> >|     cat $i | netcat -u -q 0 127.0.0.1 2006
> >| done
> >|
> >| # Lösche die Häppchen
> >| rm x*
> >
> >`---[schnapp]---
> >
> >Das Splitten und Löschen kostet schon ziemlich viel zeit und wenn ich am
> >Emfpfänger (wo ich die Daten hinschicke) genug gesehen habe, und das
> > Skript abbreche bleiben natürlich die ganzen gesplitteten Dateien übrig,
> > die dann per Hand löschen muss.
> >
> >Kann man nicht irgendwie die Ausgabe von split direkt an netcat leiten
> > (Pipe funktioniert in diesem Fall nicht), ohne die gesplitteten Dateien
> > tatsächlich *anlegen* zu müssen?
>
> Sorry, mir stellt sich aber gerade die Frage, warum Du überhaupt die
> Dateien splitten willst?
> Macht für mich gerade keinen Sinn...
> Gruß
>   Bernd

Weil die Anwendung die UDP-Pakete ungepuffert entgegen nimmt, d.h. sie liest 
ganz stumpf aus jeden eingehendem Datagram die ersten x Bytes, wirft den Rest 
weg und wartet auf neue Pakete. Das ist in sofern sinnvoll, da trotz aller 
Schwächen von UDP die Datagramme immer vollständig ankommen und die Anwendung 
an sich ca 60 mal pro Sekunde so ein Datagramm empfängt. Um das zu simulieren 
reicht es also nicht, die ganze Datei in einem Schub zu verschicken, da die 
Anwendung sonnst nur ein Datagramm "sieht".




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