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Re: ThinClients (IBM Netvista 2800) - wieviel leisten sie wirklich?



> So funktioniert das X-Protokoll aber nicht. Das X-Protokoll definiert
> ca. 160 verschiedene op-codes. Das sind im Prinzip Anforderungen des
> X-Clients an den X-Server (oder umgekehrt, dessen Mitteilungen an den
> X-Client). Die Client-"requests" enthalten Anweisungen zum Zeichnen
> von Linien, Punkten und Füllungen. Und aus diesen Primitiven setzen
> sich letztlich das Bild zusammen. Punkt.

Jetzt muss ich auch was dazu sagen : Du hast vielleicht prinzipiell
Recht (weiss nicht genau wie das funktionniert). Aber stellt Dir mal
die Frage : wie kannst Du mit Punkt, Fill, Linie als Primitives ein
beliebiges Bild beschreiben ? Eben mit X*Y *Punkt* Anweisungen, weil
das Bild kein Vektor-Basiertes Format hat.

Neben der Theorie auch die Praxis : hab's auf einem 300MHz Laptop
ausprobiert : schwarzer Bildschirm, und Netzwerkkarte nur noch am
Blinken (100MBit). Korreliert mit der Theorie, oder ?

300MHz reichten allerdings, um ein DivX über's Netzwerk mit VLC zu
lesen. Vielleicht ist das die Lösung zum Problem.

Mich würde beim OP's ThinClient interessieren, wie laut die Kiste ist,
und ob man eine Video-Karte mit TV out rein tun kann

Joel



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