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Re: Debian nur noch 4 Architekturen



* Dirk Salva (dsalva@gmx.de) [050326 17:35]:
> On Sat, Mar 26, 2005 at 12:02:57PM +0100, Andreas Barth wrote:
> > Mal ein Beispiel, was nicht sein kann: Seit 3 Wochen ist der schnelle
> > arm-buildd kaputt; wir telephonieren derzeit dem lokalen Admin
> > hinterher, und ueber 150 Pakete (Anzahl der Sources gezaehlt) kommen
> [...]
> > 2. Architekturen hinterherlaufen (kaputte toolchain, kaputte buildds,
> >    ...)
> [...]
> > testing-migration-Skripte geloest. 2. ist der Punkt, ueber den gerade
> > diskutiert wird. Wir muessen ihn loesen, wenn wir nicht ein vollkommen
> > neues Release Team wollen (und ich sehe niemanden, der faehig ist und
> > ohne 2. bereit waere, das zu tun - dazwischen gibt es auch eine gewisse
> > Korrelation :).

> Ich denke tatsächlich, daß das euer größtes Problem ist. Und ich weiß
> auch nicht, wie man das lösen kann, wenn die beteiligten Leute nicht
> die notwendige Ernsthaftigkeit an den Tag legen. Es kann einfach
> wirklich nicht sein, daß alles wartet, weil einer nicht erreichbar
> ist. Und ich denke, da muß man dann (von mir aus durch ein Gremium
> oder sowas) strikte Regeln und Grenzen setzen: Eine Zeitspanne, bis
> zu der ein Forkommen erkennbar ist (in diesem Fall also der admin
> erreicht wird), wenn bis zu diesem Zeitpunkt nix passiert ist,
> fliegts halt raus. Oder so ähnlich.

Genau. Und das hatten wir versucht, ein bischen formalisiert
hinzuschreiben.  Zum Beispiel fuer die buildds hatten wir geschrieben
"wir brauchen N+1 buildd, wobei N die Anzahl ist, die mit unstable
Schritt halten kann".  Damit ist es erstmal kein Problem, wenn einer
ausfaellt - und wenn der laenger weg ist, dann wird man irgendwann halt
warnen, das wir, wenn es nicht bald einen brauchbaren neuen gibt, die
Architektur aus testing entfernen werden.


Gruesse,
Andi



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