Re: Behandlung der Kernel Header

[Gerhard Wolfstieg <gw@wolfstieg.com>]

On Sat, 19 Feb 2005 13:40:09 +0100
Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> wrote:

> > Die Existenz dieser Pakete läßt mich vermuten, daß bei deren
> > Benutzung durch Macros etc. Anpassungen an den speiellen Prozessor
> > vorgenommen werden.
> >   Wozu sind diese Pakete sonst da?
> 
> Das ist, wenn Du zum Beispiel externe Module kompilieren willst und
> Du ein fertiges Kernel-Image von Debian installiert hast...

     Hallo,

erstmal danke, weil ich denke, daß mir jetzt alles, was ich brauche,
klar ist. Ich hab' mir aber noch mal den Inhalt der Headerpakete
angeschaut, weil ich dort auch ".config"s gefunden hatte.
   In
  /usr/src/kernel-headers-2.6.8-2-k7/
gibt es ein ".config" und einen Symlink auf
  /usr/src/kernel-headers-2.6.8-2/Makefile
der "Makefile" heißt. Auch sonst sind alles Symlinks bis auf
das"include"-Vertzeichnis, ".config" und "Module.symvers"
   In
  /usr/src/kernel-headers-2.6.8-2/
gibt es auch ein ".config" und ein Makefile
das identisch mit dem in /usr/src/kernel-source-2.6.8/ ist (mit diff
geprüft).
Hier gibt es nur einen Symlink "scripts" und der zeigt auf
   /usr/src/kernel-kbuild-2.6-3/scripts/

Schon unter der Susi habe ich mitverfolgt, wie davon abgeraten werde,
die Kernelverzeichnisse zu verlinken (der Meinung hatte ich mich
angschlossen). Aber (Nr. 2) zuallermindest gibt es da ".config"s, die
den Nachteil haben, daß man da weniger nachdenken sprich weniger
rummachen muß bei/mit menuconfig/xconfig. Die lassen sich nach
/usr/src/kernel-source-2.6.8/ kopieren.

     Grüße,  Gerhard