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Re: benutzt noch jemand woody? (Produktiveinsatz mal aussen vor)



On 03.Feb 2005 - 17:23:27, Heino Tiedemann wrote:
> Eduard Bloch <edi@gmx.de> wrote:
> Ausserdem darf man dann keine Fragen stellen, denn dann kommt 'nobse'
> und Fragt "Was hast Du an unstable nicht verstanden".

Das stimmt ja so nicht, man muss sich nur vorher informieren ob jemand
das Problem schon gelöst hat - dasselbe gilt IMHO auch für
stable-Anwender...

> Installiert man ein woody hat man erst mal ein KDE2.2 ein exim3 ein
> Mozilla 1.0 drauf.

exim3 wird auch mit unstable noch immer geliefert, ich weiss zwar
nicht ob sarge damit als Default ausgeliefert wird - denke aber schon. 

> Ein Beispiel: Auf backports.org liegt ein Mozilla für woody. Als ich
> nach Sarge migrirt habe, bleib mir dieser Backport erhalten, weil er
> eine höhere Versionsnummer als das Sarge OriginalPaket hatte. Ich
> hatte also ein Paket, das für Woody gedacht war auf meinem Sarge.

Und? Debian unterstützt keine Backports, schreib Norbert eine Mail
dass er doch bitte in Zukunft die Versionsnummer kleiner halten möchte
als die in Sarge... 

> stable -> zu alt
> testing -> keine security fixes
> unstable -> ggf instabil

Ack, wobei ich mit unstable seit 2 Jahren keine Probleme habe (naja es
gibt ein paar Bugs, aber die sind nichtmal upstream gefixt)

> Einfachste Lösung: testing bekommt ein security team. 

Das glaube ich nicht. Ausser du hast zufällig 20 Leute die daran
interessiert sind Vollzeit für testing security-Updates rauszubringen
- davon abgesehen für testing Security updates ist ein wenig
blödsinnig, da die entsprechenden Pakete im Normalfall innerhalb von
Tagen nach testing wandern. Klaro gibts Ausnahmen, aber da holen sich
testing-user auch ganz schnell mal die Pakete aus unstable...

-- 
Hope that the day after you die is a nice day.



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