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Re: benutzt noch jemand woody? (Produktiveinsatz mal aussen vor)



Eduard Bloch <edi@gmx.de> wrote:

>> In 18 Monaten hat Debian exim4.34-5, und der Rest der Welt hat exim99.9
>> mit Spoilern, drei Hupen, Minibar und Raketenantrieb. Da liegt die Idee
>
> Du redest wieder Müll. Wenn du das superneuste haben willst, dann
> verwende Debian Unstable. 

Unstable funktioniert aber nach einem dist-upgrade nicht immer.

Ausserdem darf man dann keine Fragen stellen, denn dann kommt 'nobse'
und Fragt "Was hast Du an unstable nicht verstanden".

Bei unstable muss man halt - zurecht - mit Problemen rechnen.


Die Diskusion geht auch mit darum, das zwischen dem "allerneuesten"
und dem "veralteten" noch was dazwischen liegt. Und das ist bei
debian halt eine riesen Spanne.

Installiert man ein woody hat man erst mal ein KDE2.2 ein exim3 ein
Mozilla 1.0 drauf.

Backports, ja Backports, schön und gut. 

Ein Beispiel: Auf backports.org liegt ein Mozilla für woody. Als ich
nach Sarge migrirt habe, bleib mir dieser Backport erhalten, weil er
eine höhere Versionsnummer als das Sarge OriginalPaket hatte. Ich
hatte also ein Paket, das für Woody gedacht war auf meinem Sarge.

Der Umstieg von kde3.1.4 (woody Backport) auf das Sargepaket hat, gott
sei dank, geklappt, aber n bischen schweiss hatte ich schon dabei (Zu
dem Thema "KDE erneuern" gabs hier ja schon diverse Diskusionen. Es
scheint also nicht immer problemlos zu laufen).


Das Dillema ist also:

stable -> zu alt
testing -> keine security fixes
unstable -> ggf instabil


Einfachste Lösung: testing bekommt ein security team. 

Heino



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