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Re: AW: 30 Sekunden Wartezeit bei Zugriff auf Samba-Fileshares



Markus Wollny wrote on Mittwoch, 19. Januar 2005 11:00 in 
linux.debian.user.german

> Es gibt Leute, die sind im alltäglichen Arbeitsleben auf die Kommunikation
> mit einem Exchange-Server angewiesen. Das bedeutet automatisch Outlook,
> basta.

das stimmt so nicht. abgesehen davon kann outlook referenzen richtig auflösen, 
ebenso wie die zeilenlänge auf menschwürdige maße begrenzen (btw: das sollte 
der reader auch können scnr).

> Wenn es nun gewisse dominante Waldschrate gibt, die meinen, Ihre 
> Lynxe und Pines seien immer noch der Maßstab aller Dinge, weil
> grundsätzlich alles Vorsintflutliche keines Fortschritts mehr bedarf, dann
> kann mir diese Community ehrlich gesagt gestohlen bleiben.

wo war im thread pine und lynx (mailclient?) zu lesen? bisher nicht.

> Es gibt auch 
> für *nix mittlerweile Mailclients, die automatisch umzubrechen im Stande
> sind - manuelle Umbrüche sollte nur dort notwendig sein, wo dies aus
> inhaltlichen Gründen angebracht ist - also für Absätze. Das manuelle
> Verändern von Mailheadern ist bei Outlook nicht vorgesehen - und ich werde
> einen Deibel tun und auf einem Produktiv-_Server_ Client-Software
> installieren, die dort nicht benötigt wird, nur um einer elitären
> Mailingliste zu Willen zu sein.

den deibel haste schon gemacht, sonst würde der thread nicht nach jedem deiner 
mails auseinanderbrechen.
 
> Es mag an einer Universität noch schick genug sein, sich in Dogmatismus zu
> gerieren und alles "ketzerische" nicht nur abzulehnen, sonder mit
> derartigen "Flames" [sic!] zu überziehen, im Wahren Leben (TM) sieht die
> Sache dann doch etwas pragmatischer aus.

pragmatisch ist, was den meisten nützt. wenn ich mir aber in der liste den 
thread erst mühsam aus einzelteilen zusammenklamüsern muss, nützt das 
niemanden.

> Wenn die deutsche 
> Debian-Community es vorzieht, weiterhin der Absoluten Reinen Lehre zu
> fröhnen, anstatt etwas mehr Offenheit für den Einsatz im
> Enterprise-Bereich zu zeigen, dann wird es zumindest im deutschen
> Mittelstand nicht allzu viele Freunde finden.

die deutsche debian-community hat in erster linie folgendes getan:
1. an einem system mitgearbeitet, das deinen produktivserver betreibt.
2. trotz aller formaler schwächen, dein problem einer lösung zugeführt.

noch was?
 
> Ich bin von anderen Mailinglisten (u.a. PostgreSQL) einen deutlich
> freundlicheren und hilfreicheren Ton gewöhnt - in den vergangenen drei
> Jahren ist mir dort kein einziger Beitrag untergekommen, in welchem
> irgendjemand wg. seines Mailclients, seines Betriebssystems, seiner
> Mailheader oder ähnlichen Formalismen angeflamed worden wäre.

flames schauen anders aus.

> Ich 
> betrachte es als einen Schandfleck auf dem ganzen Projekt, wenn man so
> etwas hier für nötig erachtet: Das beste OS ist nicht einmal die Hälfte
> wert, wenn der Support so aussieht.

ach ja? eine beinahe-lösung in ... ähhh ... wievielen stunden? nicht mal mit 
dem premier-suppert kriegste von ms so schnell auch nur ne antwort, 
geschweigen denn, eine lösung, und ich weiss, wovon ich rede.
 
> Wenn Ihr aber in Eurem l33t h4x0r Kindergarten für Euch bleiben wollt und
> alle anderen eben partout nicht mitspielen sollen, dann bleibt Euch
> natürlich kaum etwas anderes übrig, als die Invasoren aus der anderen Welt
> mit lodernden Flammenwerfern zurückzuschlagen.

vielleicht solltest du deine abstinenz vom debian-sandkasten konsequenter 
umsetzen und deinen produktiv-server auf windows umstellen.
 
> Auf Debian will ich nicht mehr verzichten, auf die deutsche Community
> jedoch schon eher. Unsubscribe-Mail ist unterwegs, ein schönes Leben noch.
> 
> Viele Grüße
> 
>    Markus

baba und foi ned.

-- 
grisu



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