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Re: firefox Installation



Moin,

* Gerhard Wolfstieg wrote (2005-01-03 20:30):
>Meine Lücken sind sehr groß, genauso groß wie mein Wissen im einzelnen
>Details. Z.B. gehe ich nur noch unter Zwang als "root" ins Netz;

Das solltest Du Dir ganz oben auf die Liste setzen. Vielleicht ist es
nur eine fehlende Gruppe für den normalen Nutzer? Egal, klär das.


>die firefox-installer.tar.gz habe ich mir von irgendwo unter Win98
>geholt. Dadurch ist schon zu vermuten, daß die Rechtevergabe irgendwo
>stolpern läßt. Nun zu den Details, wie sie sich jetzt darstellen:

Nee, Windows ist da ausnahmsweise mal unschuldig.

Versuch es nochmal mit apt und frage hier nach, wenn es nicht klappt.


>Zusätzliche Quellen für die sources.list möchte ich aus Neugier, weil
>ich wissen möchte, was es gibt und weil mir unvollständige Quellen und
>Dokumente ein Graus sind. "non-free" und "contrib" (so heißen die doch?)
>gehören für mich dazu, falls ich mich nicht dazu entscheide, mich frei
>im Netz umzuschauen..

Ach die, die sehe ich nicht als Problem. Dafür gibt es auch
irgendeinen update-Befehl, apt-setup? apt-config? Lies mal in
den entsprechenden Manpages.


>Bei der Installation habe ich darauf geachtet, daß nichts von gnome und
>kde auf die Platten geschrieben wird. Vielleicht kommt so eine
>Konfiguration zustande, die nicht so oft probiert wird. 

Solange Du die Paketabhängigkeiten nicht verbiegst, solltest Du keine
Probleme haben.


>dpkg-reconfigure locales hat gewirkt. Gehört so etwas nicht in die
>Installationsroutinen jeder Debian-Distribution? Von den locales hatte
>ich bisher keine Ahnung.

Sollte es sein, ja.


>apt-get install xfonts-base-transcoded ... war ein Erfolg -- nach
>reboot. Jetzt kann ich in Sylpheed Kopfzeilen, Ablagenliste usw. auch
>von weitem lesen.

Der Reboot ist mit Sicherheit unnötig. Das ist eine Angewohnheit von
Windows, Linux rebootet man nur bei offensichtlichen Dingen: Wechsel
von Hardware oder ein neuer Kernel. Ein Neustart des X-Servers hätte
in diesem Fall gereicht.


Thorsten
-- 
Profanity is the inevitable linguistic crutch of the inarticulate motherfucker.
    - Bruce Sherrod

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